Aufsteiger will nach Kantersieg um Titel mitspielen

Nachdem die Union Leonding in der letzten Runde einen emotionalen Derbysieg gegen Doppl-Hart einfahren konnten, gab man sich gegen Nachzügler Union Ansfelden keine Blöße und siegt souverän mit 6:1. Dadurch hält der Aufsteiger nach zwölf Runden bei 22 Punkten und ist damit einer der schärfsten Verfolger von Tabellenführer Donau Linz 1b.

Union Leonding mit Traumstart

Die Hausherren legten in der Anfangsviertelstunde los wie die Feuerwehr. Bereits nach fünf Minuten erzielte Peter Wimmer seinen siebten Saisontreffer und sorgte somit für die rasche Führung. Nur drei Minuten später erhöhte Innenverteidiger Stefan Schmeissl auf 2:0. Nach erst 19 Minuten sorgte Leonding Kapitän Marco Kobler mit dem Treffer des Tages für die Vorentscheidung zum 3:0. Nach einer weiten Flanke legt Marijo Koparan den Ball mit der Brust ab, woraufhin Kobler aus vollem Lauf aus etwa 20 Meter abzieht und den Ball ins Tor donnert. In Minute 31 sorgte Ansfeldens Renke mit einem Kopfballtreffer nach einem Freistoß wieder für etwas Spannung.

beste Offensive der Liga zeigt auf

Nachdem die Gäste zur Halbzeit Hones und Ural eintauschen kommen sie etwas besser ins Spiel, spielbestimmend bleibt jedoch die Union Leonding. In Minute 50 stellt Anu Khonsoongnoen mit seinem Treffer wieder den drei-Tore-Abstand her. In der Schlussphase hat der Tabellenelfte aus Ansfelden nicht mehr viel entgegenzusetzen. In der Schlussphase sorgt das Paradesturmduo für den Endstand. Zunächst erzielt Peter Wimmer in der 68. Minute seinen zweiten Treffer des Tages und in Minute 80 darf dann auch noch der führende der Torschützenliste Marijo Koparan ran und erzielt den Endstand von 6:1.

Herbert Neyder (Trainer Union Leonding): „Ich bin heute sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben es wieder geschafft mit viel Druck und gutem Pressing das Spielgeschehen von unserem Strafraum fern zu halten und sind dadurch aus dem Spiel nie in Bedrängnis gekommen. Nur bei Standards machen wir noch immer Fehler, die wir im Frühjahr abstellen müssen. Wir wollen nun im letzten Spiel gegen Steyregg unbedingt drei Punkte einfahren, damit wir im Frühjahr um den Aufstieg mitspielen können. Ich denke die Mannschaft hat das Zeug dazu.“

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