In der 12. Runde der 1. Klasse Mitte gastierte der Tabellenführer Donau Linz 1b in Eidenberg. Die Linzer konnten sich durch die Erfolge in den letzten Runden einen fünf Punkte dicken Polster herausspielen und wollten mit einem weiteren Erfolg den Vorsprung weiter ausbauen. Doch dieses Unterfangen sollte nicht gelingen, denn die Unentschieden-Könige der Liga aus Eidenberg knöpften dem Tabellenführer einen Punkt ab.
In der Anfangsphase kann sich keine Mannschaft einen Vorteil herausspielen. Beide Mannschaften versuchen mit viel Tempo nach vorne zu spielen und suchen ihr Heil in der Offensive. Nach 12 Minuten gehen die Gäste 0:1 in Führung. Nach einem Freistoß wehrt Eidenbergs Goalie Aichinger den Ball zu kurz ab und so ist Kevin Poglits zur Stelle und staubt ab. Im Anschluss haben die Linzer etwas mehr vom Spiel. In Minute 36 gibt Schiedsrichter Kriener einen Elfmeter für Eidenberg, welchen Christian Seifer sicher verwandelt.
Nach der Pause kommen die Gastgeber besser aus der Kabine und gehen in der 50. Minute 2:1 in Führung. Nach einem Lochpass von Benjamin Reiter auf Jakob Gruber schiebt dieser den Ball an Tormann Ünal Nuredini vorbei ins Netz. Zu diesem Zeitpunkt haben die Hausherren die Partie gut im Griff, doch in Minute 58 müssen sie aus einer Standardsituation den Ausgleich hinnehmen. Nicolas Wimmer setzt einen Freistoß aus 30 Meter Entfernung genau ins Kreuzeck. Im Anschluss haben beide Mannschaften einige gute Möglichkeiten auf den Sieg. In der Schlussphase agieren die Eidenberger nach einem Ausschluss gegen Donaus Jungreitmeyr in Überzahl und kommen noch zu einer großen Chance. Gruber überhebt in der 89. Minute den Linzer Schlussmann, der Ball geht jedoch in dieser Szene über das Tor.
Bernhard Kaiser (Sektionsleiter Union Eidenberg): „Es war eine sehr flotte Partie. Ich denke das Unentschieden ist gerecht, da beide Mannschaften die Partie gewinnen hätten können. Leider ist das nun schon unser siebtes Unentschieden im zwölften Spiel. Mit einem Sieg hätten wir einiges an Boden gut machen können, aber wir sind mit dem Ergebnis natürlich nicht unzufrieden.“