1. Klasse Mitte

Doppl feiert nach Negativserie einen Kantersieg gegen Haibach

altaltNach zuletzt etwas enttäuschenden Ergebnissen versuchten die Hausherren die im Heimspiel gegen Haibach einen versöhnlichen Ausklang der Herbstmeisterschaft zu erreichen. Dieser sollte in beeindruckender Form gelingen. Die Mühlbauer-Elf schoss sich den angestauten Frust der letzten Partien von der Seele und deklassierte überraschend schwache Haibacher mit 6:1

kurioser Doppelschlag von Doppl

Trotz der zahlreichen Verletzungen vor allem im Offensivbereich, suchten die Heimischen im Angriff ihr Heil. Bereits nach 12 Minuten gehen die Gastgeber nach einem kuriosen Treffer mit 1:0 in Führung. Oliver Affenzeller reist eine Flanke ab, doch der Ball findet über Haibach Goalie Dieplinger hinweg den Weg ins Tor. Ähnlich glücklich fällt auch das 2:0 in der 18. Minute Philip Inreiter, dem ein Stanglpass abreist welcher im Tor einschlägt. Anschließend zeichnet sich Doppl Goalie Gumpesberger bei der größten Haibacher Chance im eins gegen eins Duell aus und hält seinen Kasten sauber. Kurz vor der Pause bewahrt die Latte die Hausherren vor einem Verlusttreffer.

Mühlbauer-Elf trifft nach belieben

Nach dem Seitenwechsel sorgen Serbest und Affenzeller mit einem Doppelschlag für die Vorentscheidung. Sebastian Kalteis verkürzt zwar in der 73. Minute auf 4:1 doch in der Schlussphase sorgen Kevin Jungreitmeyr und Markus Erbschwendtner mit ihren Treffern für den höchsten Saisonsieg für Doppl und dass nachdem man seit 30. September keinen vollen Erfolg mehr einfahren konnte.

Rudolph Larndorfer (Sektionsleiter ASKÖ Doppl-Hart): „ Heute haben endlich wieder einige Spieler ihr Leistungspotenzial abrufen können und so einen nie gefährdeten und überzeugenden Sieg herauspielen können. Vielleicht können wir im Frühjahr nochmals angreifen und ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden, dazu ist jedoch eine Steigerung möglich. Die Liga ist zwar sehr ausgeglichen, aber ich denke, dass momentan keine Mannschaft, ausgenommen Donau 1b wenn sie von oben verstärkt werden, das Potenzial hat in der Bezirksliga wirklich bestehen zu können.“