1. Klasse Mitte

Konflikt über Torwartposition bewegt Steyregg-Coach Krennmayr zum Rücktritt

altNachdem der SV wipplinger Steyregg nach einem schwachen Start in der zweiten Hälfte der Herbstsaison sehr gut in Tritt gekommen ist, konnte man sich trotz der anfänglichen Probleme im Mittelfeld etablieren. Daher kam der Rücktritt von Trainer Wilhelm Krennmayr für viele Außenstehende doch sehr überraschend. Auf unterhaus.at nennt der nunmehr ehemalige Steyregg-Coach seine Gründe.


Meinungsverschiedenheiten zwischen Vorstand und Trainer bewirken Schlussstrich

Nach dem Abstieg in die 1. Klasse entschloss man sich in Steyregg für einen Schnitt und einem Neuaufbau einer jungen Mannschaft. Ziel von Wilhelm Krennmayr war es diese junge Mannschaft in ihrer ersten Saison zu stabiliesieren und in der kommenden Saison vorne mitzuspielen. Die Steyregger Mannschaft hatte über den gesamten Herbst den mit Abstand niedrigsten Altersschnitt und mit Fortdauer der Herbstmeisterschaft konnte man schon eine gewisse Entwicklung bei den jungen Kickern feststellen. Zum Disput führte schlussendlich eine unterschiedliche Auffassung über die Position des Stammtorhüters. Wilhelm Krennmayr war davon überzeugt, dass der junge Dominik Eder, welcher seiner Meinung großen Anteil am Aufschwung hatte, mittelfristig die bessere Lösung als Daniel Windhager sei, welcher wiederum vom Teilen des Vereinsvorstandes gefordert wurde. Seinen jungen Ex-Schützlingen wünscht Krennmayr alles Gute und eine möglichst positive Entwicklung für die Zukunft. Von Seiten des SV Steyregg betont man, dass man nicht im Streit mit Wilhelm Krennmayr auseinander geht und dass der eingeschlagene Weg mit den jungen Spielern natürlich fortgesetzt wird. Zusätzlich hebt man hervor, dass es keine Aufforderungen an einen Trainer seitens des Vorstandes gibt, wer zu spielen hat.


Redaktion