Kefermarkt gelingt Revanche - verdienter Derbysieg trotz Ausschluss

In der Hinrunde musste die Union Kefermarkt im Derby gegen die Union Neumarkt im Mühlkreis noch eine bittere 1:2-Heimniederlage hinnehmen. Im Rückspiel nimmt die Konvalina-Elf Revanche, gewinnt trotz Roter Karte nach etwas mehr als einer Stunde mit 2:1. Die Gäste profitieren dabei von der Rückkehr des zuletzt gesperrten Stanislav Peterek. Mit dem Erfolg überholen die Kefermarkter die Pum-Truppe, klettern auf Platz acht der 1. Klasse Nord-Ost powered by OMV Ebner. 

Zweimal Tor des Monats

Die Hausherren überraschen mit nur einem echten Angreifer in der Startformation. Dementsprechend vorsichtig starten die Neumarkter in die Partie. Man versucht, die Räume eng zu machen, dem Gegner das Leben mit kompaktem Defensivverhalten schwer zu machen. Das gelingt allerdings nur phasenweise. Denn nach etwas mehr als einer Viertelstunde bringt der tschechische Neuzugang Ondrej Vlk die Kefermarkter in Führung. Von der halblinken position zieht er Richtung Mitte, umkurvt dabei zwei Gegenspieler. Aus knapp 20 Metern fasst er sich ein Herz - und hämmert den Ball unter die Latte (16.)! Die Gäste danach mit etwas mehr Spielanteilen, die Hausherren enttäuschen aber nicht. Und bringen die Spannung mit einem ähnlich sehenswerten Treffer in die Partie zurück. Fehler in der Kefermarkter Hintermannschaft, Peter Kindermann geht dazwischen. Und knallt den Ball mit dem rechten Fuß aus gut 17 Metern ins Kreuzeck (24.)!  

Gäste mit neuerlicher Führung

Der Jubel über den Ausgleich der Heimischen währt allerdings nur kurz. Denn nur sieben Minuten später sorgt Daniel Hofreiter für die neuerliche Führung der Konvalina-Elf. Langer Ball in die gegnerische Hälfte, Ondrej Vlk verlängert per Kopf. Hofreiter stürmt auf Goalie Feichtinger zu, umkurvt den Schlussmann. Und hat dann keine Mühe mehr, auf 2:1 zu stellen (34.). In den zweiten 45 Minuten ändert sich zunächst wenig am Geschehen. Kefermarkt mit etwas mehr Spielanteilen in einem kampfbetonten Derby. Den Hausherren mangelt es ein wenig an Durchschlagskraft im Spiel nach vorne. Dennoch schöpfen die Mannen von Markus Pum nach 65 Minuten nochmals Hoffnung.

Ausschluss sorgt für Spannung

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