Nachdem der SV Freinberg in den vergangenen 13 Spielen der Hinrunde in der 1. Klasse Nord-West acht Niederlagen hinnehmen musste, überwintert die (nunmehr) Kropfmüller-Elf in der Abstiegszone der Liga. Die Freinberger dürfen sich aber zur Winterpause über drei Neuzugänge freuen und Sektionsleiter Josef Heinzl macht keinen Hehl daraus, dass in der kommenden Frühjahrsmeisterschaft an erster Stelle der Klassenerhalt Thema in Freinberg ist.
Drei Siege zwei Remis und acht Niederlagen kennzeichnen die Hinrundenbilanz des SV Freinberg im oberösterreichischen Fußball. Die Freinberger überwintern somit auf dem zwölften Tabellenplatz der Liga, der auf keinen Fall als Ruhekissen angesehen werden kann. In der Zwischenzeit hat sich in Freinberg einiges getan, mit Konrad Kropfmüller wurde ein landesligaerprobter Trainer vorgestellt, der bereits für Esternberg tätig war.
Kropfmüller darf im Training drei neue Spieler begrüßen, von denen zwei durchaus als "alte Bekannte" angesehen werden dürfen. Tobias Dobler wurde nach einer Pause wieder reaktiviert und auch der Freinberger Nachwuchsspieler Jakob Langenbach kehrte wieder zu seinem Stammverein zurück. Der einzige "waschechte" Neuzugang ist somit der Deutsche Johannes Reidl.
Freinbergs Sektionsleiter Josef Heinzl ist mit der bisherigen Vorbereitung allerdings nicht restlos zufrieden. "Mit dem Training lief es bisher nicht so gut, weil wir, wie alle anderen Mannschaften unserer Region auch, mit dem Schnee zu kämpfen haben. Derzeit liegen bei uns 20 Zentimeter Schnee. Ich kann nur sagen, dass wir froh sind, wenn es jetzt endlich wieder losgeht!", spricht Heinzl vielen Fußballfans aus der Seele.
Die Ziele sind in Freinberg ganz klar festgelegt. Man gibt sich keinen Illusionen hin, primäres Ziel ist laut Sektionsleiter der Klassenerhalt. "Das Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt, alles was darüber hinaus geht nehmen wir natürlich gerne an, aber in unserer Situation kann man nur vom Klassenerhalt sprechen. Wir haben mit verletzten Spielern zu kämpfen, der eine kommt zurück, der andere fällt aus, es ist quasi immer ein ständiges Auf und Ab bei uns. Dennoch werden wir versuchen eine gestandene Mannschaft zustande zu bringen!", gibt der Sektionsleiter die Marschroute für die kommende Frühjahrssaison vor.
Die angesprochene Rückrunde beginnt für die Freinberger gleich einmal mit einer großen Herausforderung, hat man doch vor eigenem Publikum gleich einmal den Zweitplatzierten aus Riedau zu Gast.
Zugänge:
Johannes Reidl (Deutschland)
Tobias Dobler (reaktiviert)
Jakob Langenbacher (Rückkehr)
Abgänge:
-
Peter Öfferlbauer