Peuerbach mit toller Heimserie - Siebenter Sieg im siebenten Heimspiel

Für den Herbstmeister Union Peuerbach begann das Frühjahr alles andere als rosig. Nach zwei Niederlagen in Serie stand man im Spitzenspiel der Runde schon gehörig unter Druck. Doch die Mannen von Trainer Johann Bubestinger konnten Diesen standhalten und gewannen auch das siebte Heimspiel in Folge knapp mit 3:2. Matchwinner gegenSt. Marienkirchen/S. war der Ungar Krisztian Beregszaszi mit einem Doppelpack.

Peuerbach erneut im Rückstand

Es war das Spitzenspiel der 17. Runde der 1. Klasse NW powered by Teamsport Hofbauer. Vor einer tollen Kulisse von 350 Zusehern begannen die Hausherren besser. Man merkte sofort, dass sie die letzten beiden Niederlagen wieder gut machen wollten. Der Gegner aus St. Marienkirchen/S. konnte in der letzten Woche den Tabellenführer aus Riedau bezwingen, kamen mit einer breiten Brust ins Union Stadion von Peuerbach. Es entwickelte sich eine offene Partie auf Augenhöhe mit den besseren Chancen der Gastgeber, die aber der gute Tormann Fabian Weibold in der ersten Halbzeit alle zunichte machte. So ging es mit einem 0:0 in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff der nächste Schock für Peuerbach, Jan Votava wird schön freigespielt und drückt das Leder zum 0:1 über die Linie.

Legionäre drehen Spiel 

Nach dem Rückstand bleibt Peuerbach weiter am Drücker und wird auch für ihre Bemühungen belohnt. In der 54. Minute kommt Krisztian Bergszaszi an den Ball und trifft mit einem satten Schuss ins lange Eck zum verdienten Ausgleich. St. Marienkirchen ist der erwartet schwere Gegner, sie sind aber in dieser Phase gehörig unter Druck. Peuerbach braucht unbedint drei Punkte, um nicht noch weiter im Kampf um die Meisterschaft an Boden zu verlieren. In der 69. Minute gibt Schiedsrichter Nebel Freistoss für die Union, wieder ist es Bergszaszi der für den vielumjubelten Führungstreffer sorgt. Sein scharfer Schuss wird noch unhaltbar für den Torhüter abgefälscht. Die Gäste bleiben trotz des Rückstands weiter im Spiel und kommen immer wieder gefährlich in den Strafraum der Hausherren. Aus so einer Situation fällt dann auch ein kurioses Tor, Dalmi Tibor seines Zeichens Verteidiger, will den Ball zur Seite klären und schlägt sich den Ball ins eigene Netz. Ein unglückliches Eigentor zum 2:2 - (78.) Nur drei Minuten später dann die richtige Antwort auf dieses Missgeschick. Der zuvor eingewechselte Daniel Huck tankt sich mit einem sehenswerten Solo in den Strafraum und wird unsaft von den Beinen geholt, der Schiedsrichter zeigt ohne zu zögern auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter verwandelt Valentin Prokoph souverän zum 3:2 Siegtreffer. - (81.) Nach dem Tor passiert nicht mehr viel und so gewinnt die Union Peuerbach knapp aber verdient das Topspiel der Runde und bleibt zuhause weiter ohne Punktverlust.

Johann Brunnbauer (sportlicher Leiter Union Peuerbach):

" Wir wussten schon vor dem Match, dass es ein ganz heißer Tanz wird, zum Glück konnten wir uns knapp durchsetzen und bleiben mit diesem Sieg ganz vorne dabei".

Dominik Klinger

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