Am Sonntag trafen zwei direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt aufeinander. Das Abstiegsduell der 1. Klasse NW powered by Hofbauer Teamsport zwischen SV Freinberg und SV Romberger Lambrechten endete mit einem matten 0:0. Beide Teams agierten defensiv sehr kompakt und konnten offensiv keine Akzente setzen. Dieses Remis hilft keinem der beiden Teams und so geht der Abstiegskampf für sie weiter.
Nullnummer zur Pause
Freinberg konnte mit zwei Siegen in den letzten zwei Runden gehörig Selbstvertrauen tanken. Die Gäste aus Lambrechten hingegen ist mit nur einem Punkt in vier Partien zweitschwächstes Frühjahrsteam. Zudem hat man mit nur einem Treffer in der Rückrunde die harmloseste Offensive der Liga. Das Spiel begann sehr verhalten, beide Mannschaften spielten zunächst aus einer sicheren Abwehr heraus, zwingende Torchancen ergaben sich dabei nicht. Bereits nach elf Minuten musste Lambrechtens Daniel Rachbauer verletzt vom Feld. Die erste Möglichkeit hatten die Freinberger, als sich nach einem Schuss Gästetorhüter Michael Veroner erstmals strecken musste. Auch bei einer zweiten Möglichkeit war er zur Stelle und konnte den Ball parieren.
Lattentreffer in Hälfte Zwei
So ging es mit einer matten Nullnummer in die Kabinen. Auch im zweiten Spielabschnitt ereignete sich nicht viel. Beide Teams wollten anscheinend nicht das letzte Risiko suchen. Es entwickelte sich über weite Strecken ein typisches Mittelfeldgeplänkel. Freinberg konnte an die zuletzt gezeigten Leistungen nicht anschließen, mehr als Halbchancen ergaben sich nicht. In den Schlussminuten wurde es nochmals spannend. Zuerst hatte Lambrechten die Riesenchance auf den Siegestreffer, doch nach einer Hereingabe schoss ein Gästestürmer aus kurzer Distanz über das Tor. Kurz vor Toreschluss dann auch noch eine gute Möglichkeit für die Hausherren, Rene Kropfmüller zielte aber zu genau und traf nur die Latte. Freinberg verliert mit diesem Unentschieden einen Platz und liegt nun mit 18 Punkten auf den elften Tabellenrang. Lambrechten bleibt weiterhin mit 16 Punkte auf den vorletzten Platz.
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Dominik Klinger