1. Klasse Nord

Union Oberneukirchen: "Wollen unseren Platz nicht mehr hergeben"

In einem spannenden Hinrundenabschluss gelang der Union Oberneukirchen ein knapper Sieg gegen Altenfelden, durch den man sich zum Herbstmeister der 1. Klasse Nord krönen konnte. Mit insgesamt 26 Zählern aus 13 Runden ist man allerdings punktegleich mit der Konkurrenz aus Walding/Rottenegg, und mit der SU Schenkenfelden haben die Oberneukirchner einen weiteren Jäger mit einem Punkt Abstand im Nacken. Ligaportal sprach mit dem Obmann Thomas Hochreiter-Moik über den erfolgreichen Herbst, mögliche Transferpläne sowie die Ziele des Vereins im Aufstiegskampf der zweiten Saisonhälfte.

 

Breite Brust nach Ungeschlagen-Serie in 2024

Der Erfolg der Oberneukirchner in der abgelaufenen Hinrunde ist wohl kein Zufallsprodukt. Im gesamten Kalenderjahr konnten die Oberneukirchner von keinem Gegner zu Hause besiegt werden, was eine Euphorie ausgelöst hat, die sich durch den ganzen Verein zieht. "Wir haben eine sehr junge Mannschaft mit einer tollen Trainingsbeteiligung und einer allgemein tollen Stimmung im gesamten Verein. Unsere Serie zu Hause spricht meiner Meinung nach für sich und wir wollen diese auch im Frühjahr idealerweise nahtlos fortsetzen und als Mannschaft weiterhin so hungrig nach Erfolgen bleiben", spricht Hochreiter-Moik über den positiven Aufschwung des Vereins im abgelaufenen Kalenderjahr und der Hinrunde.

Klare Marschroute und ein Neuzugang für die Rückrunde

Viele Bewegungen auf dem Transfermarkt gab es in der Winterpause nicht, da man das volle Vertrauen in den Kader hat und alle das große Ziel des Aufstiegs vor Augen haben. Mit Johann Huemer hat man einen einzigen Winterneuzugang aus Gramastetten an Land gezogen, der in der Rückrunde ebenfalls seinen Beitrag zum Erreichen der Ziele leisten soll. Auch wenn man als Gejagter keinen großen Punkteabstand zu den Jägern auf seiner Seite hat, ist man in Oberneukirchen sehr zuversichtlich, dass man auch am Ende der Saison ganz oben stehen wird. "Für uns ist es klar, dass wir unsere aktuelle Position nicht mehr hergeben wollen. Wir wollen zu Hause weiterhin ungeschlagen bleiben und genau dort weitermachen, wo wir im Herbst aufgehört haben. Dann werden wir unsere Ziele am Ende der Saison auch erreichen", zeigt sich Hochreiter-Moik zuversichltich mit Blick auf die zweite Saisonhälfte.