1. Klasse Nord

SPG Ulrichsberg-Klaffer: Mit mehr Heimspielen und vollem Kader zum Klassenerhalt

Die erste Saisonhälfte der SPG Ulrichsberg-Klaffer verlief alles andere als nach Plan und endete auf dem vorletzten Tabellenrang, den man durch einen Punktgewinn am letzten Spieltag noch erreichen konnte. Auch wenn man die rote Laterne der 1. Klasse Nord noch abgeben konnte, ist man nach einer Hinrunde mit 11 Zählern auf dem Konto alles andere als begeistert und hofft wieder auf mehr Spielglück und weniger Verletzungen im Frühjahr. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter Markus Cecho über die schwierige Hinrunde, mögliche Wintertransfers sowie über die Ziele für die restliche Spielzeit.

 

Zwischen Verletzungspech, mangelnder Konstanz und unglücklichen Niederlagen

Wenn man die Bilanz der Ulrichsberger betrachet, ist es durchaus verwunderlich, wieso man nur auf dem vorletzten Tabellenrang gelandet ist. Mit einer Bilanz von -6 Toren ist man sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive im Durchschnitt der Liga zu verorten. Das Spielglück hat dabei oft gefehlt und auch das Personal auf dem Spielfeld musste im Herbst häufig angepasst werden. "Die Hinrunde war für uns sehr durchwachsen, da wir einerseits viele Spiele unglücklich verloren haben und andererseits auch viel von Verletzungssorgen geplagt waren. Mittlerweile sind fast alle Spieler wieder fit und wir sind optimistisch, dass wir mit einem vollen Kader mehr erreichen können als bisher", zeigt sich Cecho optimistisch nach der überschaubaren Hinserie.

Mehr Heimspiele im Frühjahr und ein Winterneuzugang 

Nachdem viele Spieler wieder von ihren Verletzungen zurückkehren werden, gab es keinen großen Anlass, viele Verstärkungen im Winter an Land zu ziehen. Einen Transfer für die Offensive hat es dennoch gegeben. "Mit Jonas Wöß konnten wir einen Spieler aus Rohrbach verpflichten, der bereits für uns gespielt hat und unsere Offensive im Frühjahr verstärken wird", zeigt sich Cecho zufrieden mit dem Neuzugang. Gemeinsam mit ihm wird sich die Mannschaft demnächst auf ein Trainingslager in Slowenien geben, bei dem die Mannschaft auf die Aufgaben der Rückrunde vorbereitet werden soll. "Wir sind guter Dinge, dass wir die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt machen werden und in der Rückrunde wieder erfolgreich sein werden", gibt der Sportchef die Marschroute für die anstehenden Aufgaben vor.