In der Saison 2022/23 landete der FC Aschach/Steyr aus der 1. Klasse Ost auf dem überraschenden dritten Tabellenrang und verpasste somit nur knapp die Relegation um den Aufsteig in die Bezirksliga. In der abgelaufenen Saison erwischte man keinen guten Start in die neue Spielzeit. Mit nur 15 Punkten landete der FC Aschach/Steyr in der Hinrunde auf Tabellenrang 10. Nach der Winterpause hingegen sah es schon wieder besser aus. Mit 23 gesammelten Punkten aus der Rückrunde konnte man am Ende den sechsten Tabellenplatz erreichen. LIGAPORTAL unterhielt sich mit dem Sportlichen Leiter, Gerhard Seimair, und gibt einen Einblick über die derzeitige Lage beim FC Aschach/Steyr.
Die Saison des Fußballclubs aus Steyr ist in zwei Hälften zu unterteilen. Während man in der ersten Saisonhälfte sogar noch in Abstiegsgefahr war, konnte man sich in der Winterpause gut weiterentwickeln und dank eines starken Frühjahres sich auch im Tabellenmittelfeld aufhalten. In der Rückrundentabelle lagen die Steyrer sogar auf dem überraschenden vierten Rang. Insgesamt zeigt man sich trotz des eher schlechten Starts in der Herbstsaison mit nur 15 Punkten sehr erfreut über den schlussendlich noch sechsten Tabellenrang in der abgelaufenen Saison 2023/24. „Es war im Großen und Ganzen eine gute Saison. Wir haben einen Mittelfeldplatz erreicht und den sechsten Platz belegt. Das Frühjahr war optimal, ähnlich wie vor zwei Jahren, jedoch war der Herbst weniger erfolgreich", so der Sportliche Leiter, Gerhard Seimair.
Das Training zur Weichenstellung auf die neue Spielzeit läuft in Aschach bereits wieder auf Hochtouren: „Die ersten Trainingseinheiten haben schon begonnen und auch die ersten Testspiele haben wir schon bestritten“, so Seimair. Für die Hoflehner-Elf geht es am Samstag ins nächste Testspiel, bei dem man zu Gast bei den SV Garsten Juniors ist. Danach gibt es noch jeweils ein Testspiel gegen Kirchberg-Thening und Kematen, bei denen man ebenfalls auswärts antritt. In der bereits absolvierten Dorfplatz Super League konnte man sich in der Gruppe gegen Wolfern und Sierning nicht durchsetzen. Mit Tamas Toth, Lukas Sonnleitner und Sven Glas konnte man bereits einige Zugänge verzeichnen, musste der Erstligist aber auch die Abgänge von unter anderem Sebastian Gmainer und Haris Karajkovic hinnehmen.
In der kommenden Spielzeit will man bei Aschach/Steyr einen ähnlich guten Rang im Klassement wie in der abgelaufenen Saison erreichen und sich auch in manchen Rubriken noch weiterentwickeln. Seimair dazu folgendes: „Wir möchten unbedingt die Klasse halten, da ist die Priorität an erster Stelle, das andere werden wir dann ja sehen.“