1. Klasse Ost

SC Kronstorf: "Wir glauben auf alle Fälle an den Klassenerhalt"

Nach dem bitteren Abstieg aus der Bezirksliga Ost hatte die Anhängerschaft des SC Kronstorf Hoffnungen auf eine ruhigere Saison in der 1. Klasse Ost, doch die Rot-Weißen konnten sich nicht aus der Negativspirale der Vorsaison befreien, weshalb man nun wieder gegen den Abstieg kämpft. Mit mickrigen sechs Zählern aus 13 Spielen rangieren die Kronstorfer auf dem 13. Platz in einer äußerst unkomfortablen Position. Ligaportal sprach mit dem Trainer Almir Orascanin über die aktuelle Situation, Transferpläne in der Winterpause sowie über die Ziele für die Rückrunde.

 

Enttäuschende Hinrunde nach dem Abstieg

Der Abstieg aus der Bezirksliga hatte einen größeren Umrbuch auf der Spielerseite zur Folge, den man nicht so bewältigen konnte, wie man sich das vorgestellt hatte. "Wir haben im Sommer einen kompletten Umbruch im Verein durchgemacht und sind mit einer extrem jungen Mannschaft in die Saison gegangen. Die aktuelle Bilanz widerspiegelt unsere Leistungen meiner Meinung nach nicht wirklich, da wir einige gute Spiele dabei gehabt haben, in denen uns das Spielglück und die Erfahrung gefehlt haben, was oft sehr bitter war. Wir sind in einem Lernprozess und müssen nun einfach alles geben, dass wir da wieder rauskommen," fasst Orascanin die sportlichen Leistungen der Hinrunde zusammen.

Zuversicht für die zweite Saisonhälfte

In der Winterpause wird es voraussichtlich den einen oder anderen Neuzugang bei den Kronstorfern geben. "Wir halten natürlich Ausschau nach möglichen Verstärkungen und befinden uns auch schon in Gesprächen mit Spielern, allerdings wurde bislang noch kein Transfer fixiert," blickt Orascanin auf die Mannschaftssituation. Zur Rückrunde möchte man dann mit den Neuzugängen angreifen und alles tun, um den Klassenerhalt zu erreichen. "Natürlich ist es das oberste Ziel für uns, nicht abzusteigen und wir glauben auf alle Fälle an den Klassenerhalt. Wir wollen die junge Mannschaft dazubringen, den aktuellen Härtefall zu überstehen und dass wir als Mannschaft stabiler werden und einfach die Punkte holen, die wir im Herbst zu oft liegen gelassen haben," blickt Orascanin mit Zuversicht auf die zweite Saisonhälfte