USV Pattigham/Pramet bleibt im Aufstiegsrennen: Trainer Hintenaus setzt auf Kontinuität und starke Defensive

Die USV Pattigham/Pramet mischt nach einer starken Hinrunde weiterhin im Aufstiegsrennen der 1. Klasse Süd-West mit. Mit 25 Punkten überwintert das Team auf einem vielversprechenden dritten Platz und liegt nur fünf Zähler hinter Tabellenführer Palting. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist die kompakte Defensive, die mit lediglich 18 Gegentreffern die zweitbeste Abwehr der Liga stellt. Trainer Michael Hintenaus nahm sich die Zeit, um einige Fragen zu beantworten und gewährte dabei spannende Einblicke in die aktuelle Kadersituation, die Stimmung im Verein sowie die zurückliegende Wintervorbereitung.

Im Winter gab es bei der USV Pattigham/Pramet lediglich zwei Kaderveränderungen: „Wir verzeichneten jeweils einen Zu- und Abgang. Mit Jonathan Radlinger hat uns ein wichtiger Spieler in Richtung Neuhofen i.I. verlassen. Dafür konnten wir mit David Svalina eine wertvolle Verstärkung für unser Team gewinnen.“

Auch zur allgemeinen Kadersituation äußert sich Trainer Michael Hintenaus: „Die Vorbereitung war nicht einfach, da wir immer wieder mit Krankheitsfällen zu kämpfen hatten. Zudem ist aktuell ein Spieler verletzt – ob er bis zum Rückrundenstart einsatzbereit sein wird, bleibt abzuwarten. Dennoch bin ich überzeugt davon, dass wir mit unserem Kader gut aufgestellt sind.“

Erfolgreiche Vorbereitung und starke Vereinsdynamik

Auch zur absolvierten Vorbereitung gibt Trainer Michael Hintenaus genauere Einblicke: „Grundsätzlich hatten wir eine sehr gute Vorbereitung. Leider erkrankten kurz nach unserem Trainingslager einige Spieler, sodass sie kurzfristig nicht am Training teilnehmen konnten. Die Aufbauspiele sind schwer zu bewerten, da wir viel rotiert haben und die Ergebnisse für uns eher zweitrangig waren. Doch das gestrige Testspiel gegen Rainbach/i.I. hat uns bestätigt, dass wir auf einem guten Weg sind.“

Neben der sportlichen Entwicklung hebt Hintenaus auch die großartige Atmosphäre im Verein hervor: „Die Stimmung im Verein ist durchweg positiv. Das zeigt sich auch in unserem Nachwuchsbereich, in dem wir über 80 Kinder betreuen. Wir legen großen Wert darauf, junge Talente frühzeitig zu fördern und sie so schnell wie möglich in die Kampfmannschaft zu integrieren.“

Die Marschroute für die restliche Saison ist klar definiert: „Nach einem so starken Herbst möchten wir natürlich bis zum Schluss im Aufstiegsrennen mitmischen. Entscheidend wird sein, dass wir unsere Hausaufgaben machen und unsere Spiele gewinnen. Am Ende wird sich zeigen, wohin die Reise geht – wir können nur unsere eigenen Leistungen beeinflussen, und genau darauf liegt unser Fokus.“

• Zurück
• Weiter