Nach der Hinrunde belegt der USV St. Pantaleon den 11. Platz in der 1. Klasse Süd-West. Trainer Petar Dimitrov spricht über die personellen Veränderungen in der Winterpause, zieht eine Analyse der bisherigen Vorbereitung und gibt einen Ausblick auf die Herausforderungen in der Rückrunde. Dabei betont der Coach die Bedeutung einer starken Rückserie, um sich in der Tabelle zu verbessern und das Saisonziel zu erreichen.
In der Wintertransferphase gab es einige Veränderungen im Kader von "Pontigon". Hasan Kayisci und Haris Abdulahovic wechselten zum USV St. Georgen, während Bojan Pesic aufgrund einer Verletzung seine Karriere beendete und nicht mehr zur Verfügung steht. Diese Abgänge veranlassten die Verantwortlichen, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Mit Denis Andric (ASV Salzburg) und Julian Gerhartinger (Wals-Grünau) wurden zwei Akteure für das offensive Mittelfeld verpflichtet. Zudem kam mit Ljubomir Maracic (Oberndorf) ein erfahrener Innenverteidiger. Auch Lukas Lackner wechselte von Bürmoos 1b nach St. Pantaleon. Zusätzlich werden künftig auch einige junge Spieler aus der 1b-Mannschaft verstärkt in den Kader der Kampfmannschaft integriert.
Anfang Februar startete Petar Dimitrov mit seiner Mannschaft in die Rückrundenvorbereitung. Seither wird intensiv an Kraft, Ausdauer und der nötigen Fitness gearbeitet, um für die kommenden Aufgaben bestens gerüstet zu sein. Bereits fünf Testspiele wurden absolviert, mit einer Bilanz von drei Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage – eine vielversprechende Grundlage für die Rückrunde. Auf ein Trainingslager wurde bewusst verzichtet, da die Bedingungen auf dem heimischen Platz größtenteils sehr gut waren und alle Einheiten dort absolviert werden konnten. „Die Vorbereitung war intensiv, aber sehr erfolgreich. Alle Spieler ziehen voll mit, und die Stimmung im Team ist hervorragend. Ich bin zuversichtlich, dass wir in der Rückrunde erfolgreicher sein werden als im Herbst“, erklärt der Trainer.
Zum Auftakt der Rückrunde steht für den USV eine anspruchsvolle Herausforderung bevor: Im Heimspiel trifft St. Pantaleon auf den Tabellenzweiten aus Mehrnbach, gefolgt von einem Auswärtsspiel gegen den viertplatzierten Lochen. Zwei schwierige Aufgaben zu Beginn, doch das Ziel ist klar: ein starker Rückrundenstart, um die Saison besser abzuschließen als in der Hinrunde. „Die ersten beiden Spiele sind sehr anspruchsvoll. Mehrnbach und Lochen sind beide spielstarke Teams. Wir werden jedoch alles daransetzen, mit drei Punkten in die Rückrunde zu starten. Unser Ziel für den Rest der Saison ist es, konstante Leistungen zu zeigen und eine bessere Endplatzierung zu erreichen. Ein einstelliger Tabellenplatz sollte am Ende durchaus möglich sein“, meint Dimitrov.