Die vergangene Spielzeit des SC Vöcklabruck verlief nicht ganz nach Plan. Das Ziel der Hausruckviertler war ein sicherer Mittelfeldplatz, welchen man nicht erreichen konnte. Statt gesichertem Mittelfeld stand der Kampf gegen den Abstieg bzw. die Relegation am Programm der Grün-Gelben. Es wurde zwar noch eng bis zum Schluss, allerdings konnte man mit 29 Zählern dann doch die Klasse halten und tritt somit wieder in der 1. Klasse Süd an, wo man von nun an wieder nach oben schauen möchte. Im Gespräch mit Ligaportal blickt der Philipp Leitner, sportlicher Leiter von Vöcklabruck, auf die vergangene Spielzeit und die Ambitionen für die anstehende Saison.
Nach der letzten Spielzeit hat man in Vöcklabruck die Sommerpause genutzt, um sich zu erholen und gleichzeitig die Wogen für eine erfolgreicherer Spielzeit zu stellen. "Der unbedingte Klassenerhalt war unser großes Ziel für die Rückrunde. Wir haben es schlussendlich auch geschafft, aber nächste Saison soll es nicht mehr so knapp werden." blickt Lettner auf die Rückrunde. Mit dem 4:2 Auswärtssieg in Rüstorf konnte man am letzten Spieltag auch noch zeigen, dass in der Mannschaft mehr Potential schlummert, als die Tabellensituation sagt. Dieses Potential soll nun auch in der kommenden Saison möglichst ausgeschöpft werden, wobei einige Neuzugänge ihren Beitrag leisten sollen.
In der Transferphase der Sommerpause fand nun ein Umbruch im Kader der Hausruckviertler statt. Fünf Spieler verließen den Verein, der sich bewusst neu aufstellen wollte. "Wir wollten in der Sommerpause neue Spieler holen, die einerseits mit der bestehenden Gruppe gut harmonieren und gleichzeitig den nötigen Ehrgeiz mitbringen, um nun wieder gemeinsam anzugreifenm" konstatiert Lettner die Lage nach der Transferphase, die nun vorbei ist. Vöcklabruck konnte einige neue Spieler an Bord ziehen, darunter Abid Mujagic aus Gmunden, Daniel Zivkovic aus Altmünster, Szabolcs Nagy aus Ungarn und viele weitere. Mit der neuen Mannschaft möchte man nun wieder eine Euhporie entfachen. "Wir wollen uns in der nächsten Saison wieder in der oberen Tabellenhälfte etablieren und nichts mit dem Abstieg zu tun haben", blickt Lettner zuversichtlich auf die angehende Spielzeit.