1. Klasse Süd

Lupenreiner Hattrick bei klarem Attergau-Erfolg

altaltVor 200 Zuschauern setzte sich der USC Attergau klar mit 4:1 gegen den Vöcklabrucker SC durch und feierte trotz einer nicht vollkommen überzeugenden Leistung gleich zum Auftakt einen ganz klaren Erfolg. Mann des Spiels war Johannes Hemetsberger, der in der ersten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick erzielte. Noch vor der Pause musste Vöcklabrucks Neuzugang Djordje Bisercic mit Rot vom Platz.

Hemetsberger nutzt Vöcklabrucker Fehler eiskalt

Nach nur fünf Minuten durften die heimischen Fans schon das erste Tor bejubeln, Johannes Hemetsberger nutzte einen Fehler von Vöcklabruck-Tormann Marcel Hütter und schoss zum 1:0 ein. Bei heißen Temperaturen entwickelte sich ein Spiel, das von einigen Abstimmungsschwierigkeiten geprägt war, man sah, dass die Mannschaften noch etwas Zeit brauchen, vor allem Vöcklabruck. Auch der nächste Schnitzer der Gäste, die den Ball nicht aus dem Gefahrenbereich brachten, wurde von Attergau, erneut in Person von Hemetsberger, bestraft - 2:0 (33). Als Hemetsberger kurz darauf zum 3:0 einschoss, war das Match schon vorzeitig entschieden. Unterstrichen wurde diese Tatsache dann noch einmal, als Djordje Bisercic aufgrund eines Fouls - im Vorfeld des 3:0 war er vom Torschützen gefoult worden - mit Rot vom Platz musste. Vöcklabruck kam nach der Pause besser ins Spiel und auch zu einigen Möglichkeiten, Attergau erhöhte dennoch durch Daniel Breitwieser auf 4:0. Attergau ließ in der Folge sichtlich nach, den Gästen gelang außer dem Ehrentreffer durch Petar Cotic in Minute 87 aber nichts mehr.

 

Stimme zum Spiel

Stefan Riedl, Trainer USC Attergau
"Vöcklabruck hat eine gute Mannschaft und auch einige Ambitionen, man hat aber gesehen, dass sie noch Zeit brauchen. Die Sommerpause ist immer schwierig, für jeden Trainer, da einfach viele Spieler im Urlaub sind. Unsere Leistung war nicht berauschend, wir haben in der zweiten Halbzeit nachgelassen, sicher nicht gewollt. Dennoch hat es für einen klaren Erfolg gereicht, was natürlich doch erfreulich ist."

 

Milan Vidovic