2. Klasse Mitte-West

Union Weibern vor der Rückrunde: „Wollen konstanter werden“

Nach der Hinrunde steht die Union Weibern mit einer Ausbeute von 19 Zählern auf dem achten Tabellenplatz der 2. Klasse Mitte-West. Sektionsleiter Johannes Oberndorfer hat sich Zeit für ein Gespräch genommen, um über die Hinrunde, die Wintervorbereitung und das kommende Frühjahr zu sprechen.

 

„Sind circa dort, wo wir hingehören“

Ligaportal: Herr Oberndorfer, wie fällt ihr Fazit nach der Herbstsaison aus? Was hat gut funktioniert, was noch nicht?

Johannes Oberndorfer: Wir sind ungefähr dort, wo wir wahrscheinlich hingehören. Natürlich wäre es besser gewesen, noch ein bisschen weiter vorne zu landen, aber grundsätzlich sind wir mit unserer Platzierung zufrieden.

Ligaportal: Was hat gut funktioniert, was noch nicht?

Johannes Oberndorfer: Wir haben gute Partien gegen sehr gute Gegner gehabt, die wir nur knapp verloren haben. Teilweise auch etwas unglücklich. Gegen die SPG Taufkirchen/Michaelnbach haben wir beispielsweise bis kurz vor Schluss geführt, dann aber noch 1:4 verloren. Das ist schon recht unglücklich, ansonsten können wir mit unserer Leistung im Herbst aber zufrieden sein.

Ligaportal: Wie sieht die Wintervorbereitung aus? 

Johannes Oberndorfer: Am kommenden Wochenende halten wir ein Trainingswochenende bei uns in Weibern ab. Auf unserem eigenen Platz können wir aufgrund eines Pilzbefalls aber nicht trainieren, weswegen wir viele Laufeinheiten abhalten und in der Halle trainieren. Außerdem – und dafür sind wir sehr dankbar - dürfen wir nach Geboltskirchen ausweichen. Dort können wir auf dem Platz trainieren. Sportlich haben wir ein Testspiel gegen Gaspoltshofen hinter uns und befinden uns seit Anfang Jänner wieder im lockeren Trainingsbetrieb. Seit zweieinhalb Wochen trainieren wir wieder intensiv. Mit Dominik Rangger konnten wir zudem einen Neuzugang für uns gewinnen, der aus Gaspoltshofen kommt, aber ein ursprünglicher Weiberner ist. 

Ligaportal: Wie gestaltet sich die Situation rund um den Sportplatz in Weibern im Frühjahr?

Johannes Oberndorfer: Der Plan ist, dass wir so wenig Trainings wie möglich auf unserem Platz abhalten. Dafür wollen wir aber alle restlichen Heimspiele über die Bühne bringen. Wir gehen auch davon aus, dass das klappt. Im vergangenen September nach den schweren Regenfällen wurde auf unserem Sportplatz ein Pilzbefall entdeckt, woraufhin wir im Herbst das Problem hatten, dass darauf nicht gespielt werden konnte. Einige Vereine sind uns aber entgegengekommen, wodurch wir das Heimrecht tauschen konnten oder ein Nachtragsspiel fixieren konnte. Deshalb möchte ich den Vereinen und auch dem Verband für dieses Entgegenkommen und die Zusammenarbeit in dieser schwierigen Situation danken.

Ligaportal: Was ist das Ziel für die Rückrunde?

Johannes Oberndorfer: Für das Frühjahr haben wir uns vorgenommen, etwas konstanter zu werden. Dort erwarten uns dann vorwiegend Heimspiele.

Das erste Saisonspiel bestreitet die Union Weibern am 15. März gegen ATSV Kohlgrube/Wolfsegg, den aktuellen Tabellenfünften der 2. Klasse Mitte-West. Anschließend trifft man auf den Tabellenzehnten Blau-Weiß Stadl-Paura. Insgesamt stehen für Weibern im Frühjahr neun Heimspiele und fünf Auswärtspartien an.