“Wir sind auf dem richtigen Weg” sagt Sektionsleiter Mario Mayr vom ATSV Holzleithen/Thomasroith. Nach einer sehr guten Herbstsaison 2012, liegt man vier Punkte hinter Tabellenführer Haag/H. und zwei Punkte hinter Taufkirchen/Tr. auf dem dritten Tabellenplatz in absoluter Lauerstellung in der 2. Klasse Mitte-West.
„In erster Linie wollen wir diesen halten, wenn wir uns aber verbessern, dann soll uns das auch recht sein. Wobei der Aufstieg aber kein Thema ist. Ich würde mir wünschen, dass die derzeitige, sehr junge Mannschaft, noch eine, zwei Saisonen zusammenwachsen kann – dann reden wir über einen eventuellen Aufstieg“, so der Sektionsleiter weiter.
Einige Aufbauspiele gab es in der Vorbereitung. „Von denen ich aber nicht auf die Saison schließen möchte. Aber der 1:0-Sieg gegen Gampern hat unser Potential schon angedeutet“, so Mayr.
Den Auftakt zur Frühjahrssaison gegen Kohlgrube/W. sieht Mayr gelassen entgegen. „Normalerweise dürfte Kohlgrube kein größerer Stein auf unserem Weg sein, aber im Fußball ist ja bekanntermaßen alles möglich“.
Abgänge musste der ATSV keine verkraften, Zugänge gab es bisher in Form eines ungarischen Tormannes. „Er wird aber im Frühjahr voraussichtlich in der 1b-Mannschaft eingesetzt. Im Sommer sehen wir weiter. Aber er könnte sicher eine Verstärkung für uns bedeuten. Weiters werden wir eventuell verletzte oder verhinderte Spieler mit unseren 1b-Kickern ersetzen“, so Sektionsleiter Mayr im Interview.
Das Trainingslager in Ungarn (ab 12. März) sieht er auch als Konkurrenzkampf um einen Stammplatz in der Mannschaft, „mit dem unsere jungen Spieler auch umgehen lernen müssen. In dieser Phase ist auch der Trainer gefragt um die richtige Mischung zwischen Alt und Jung zu finden. Aber weiterhin wird die Kameradschaft und der Zusammenhalt in der Mannschaft groß geschrieben“.
Und so blickt der ATSV Holzleithen/Thomasroith sehr zuversichtlich in die anstehende Frühjahrssaison 2013.
„Ich hoffe sehr, dass unser guter Kader den Rest der Vorbereitung verletzungsfrei übersteht. Es gibt zwar ein paar kleiner Blessuren, die aber kein Problem darstellen dürften. Ich bin sehr zuversichtlich“, so Sektionsleiter Mario Mayr zum Abschluss.
Christoph Guba