Nachdem man in der vorletzten Spielzeit den Abstieg in die 2. Klasse Mitte hinnehmen musste, musste sich die Union Puchenau neu aufstellen und die neue Herausforderung in der neuen Spielklasse annehmen. Den direkten Wiederaufstieg hat man bewusst nicht als Ziel ausgerufen, man wollte jedoch vorne mitspielen und dies gelang Puchenau auch sehr gut über die gesamte Saison hinweg. Am Ende war man nicht allzu weit entfernt von einem möglichen Wiederaufstieg, was die Zufriedenheit bei der Union jedoch nicht mindert.
Auch wenn die Puchenauer im letzten Heimspiel der Saison als Verlierer gegen Babenberg vom Feld gingen, hielt sich die Enttäuschung in Grenzen. Schließlich haben die Puchenauer ihre Ziele erreicht. "Grundsätzlich sind wir mit der vergangenen Saison durchaus zufrieden. Wir konnten uns nach dem Abstieg wieder etablieren und waren bis zum Ende der Saison stets knapp an den vorderen Rängen dran." zieht Sektionsleiter Markus Morbitzer im Gespräch mit Ligaportal sein Fazit aus der abgelaufenen Saison. Mit 47 Zählern und der zweitbesten Defensive gibt es für Puchenau schließlich keinen Grund, sich zu verstecken oder die Leistungen kleinzureden.
"Wir haben bislang zwar noch keine Neuzugänge in der Mannschaft, starten aber trotzdem mit einem ganz guten Gefühl in die Saison, weil wir eine eingespielte Mannschaft haben" blickt Morbitzer auf die Personallage, die sich bis auf das Karriereende von Wolfgang Mandl nicht geändert hat. Mit Kontinuität geht es somit in die Ungewissheit der neuen Saison. Diese ist in der kommenden Spielzeit gegeben, da sich die Gegner in der 2. Klasse Mitte über die Sommerpause stark geändert haben und man es mit vielen neuen Gegner zu tun haben wird, die man nur schwer einschätzen kann. Dennoch bleiben die Puchenauer ambitioniert: "Auch wenn wir die neuen Gegner schwer einschätzen können, wollen wir wieder vorne mitspielen." gibt Morbitzer die Marschroute für die anstehende Spielzeit vor.