2. Klasse Mitte

SV Alkoven: "Starten jetzt wieder von Null"

Die Hinrunde des SV Alkoven nahm mit einer knappen 2:1 Auswärtspleite gegen den SV Pasching 16 ein bitteres Ende, nachdem es bei den Grün-Weißen im Herbst allgemein eher bescheiden lief aus sportlicher Perspektive. Dennoch sind die Alkovner positiv gestimmt, dass man im neuen Kalenderjahr nun ein anderes Gesicht auf dem Platz zeigen kann, da man schließlich auch das beste Torverhältnis im unteren Tabellendrittel der 2. Klasse Mitte auf seiner Seite hat. Ligaportal sprach mit dem Trainer Zoran Radak über die bisherigen Leistungen der Grün-Weißen, mögliche Transferpläne im Winter sowie über die Ziele für die zweite Saisonhälfte.

 

Trainerwechsel und wenig Kontinuität im Herbst

Mit dem 11. Tabellenplatz ist man in Alkoven nicht wirklich zufrieden, allerdings gab es in der abgelaufenen Hinrunde wenig Kontinuität, die von nun an jedoch wieder einkehren soll. "Die letzten Ergebnisse aus dem Herbst waren nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Dennoch habe ich in den Trainings immer gesehen, dass die Mannschaft weit mehr Potential hat und dass sie zu mehr im Stande ist. Leider war das Glück nicht immer auf unserer Seite, doch das wird sich bald hoffentlich wieder ändern", fasst Radak die sportlichen Leistungen der Hinrunde zusammen, in welcher Radak selbst das Traineramt übernommen hat.

Zuversicht trotz zwei schmerzhafter Abgänge

Am 17.1. starten die Alkovner in die Rückrundenvorbereitung - allerdings ohne Sandro Blaschun und Kevin Krauss. Die beiden Schlüsselspieler haben den Verein nach Marchtrenk und Eferding verlassen und müssen nun kompensiert werden. "Der Kader ist kleiner geworden, was nicht unbedingt ideal ist. Dennoch starten wir ab jetzt von Null und wollen gemeinsam das Beste aus der Rückrunde herausholen. Für uns ist es einfach wichtig, dass wir wieder die nötige Kontinuität reinbringen", fasst Radak die aktuelle Lage zusammen. Auch die Zielsetzung ist für ihn klar: "Wir wollen am Ende die untere Tabellenhälfte verlassen und einen einstelligen Tabellenplatz erreichen", gibt Radak die klare Marschroute vor.