2. Klasse Mitte

SV Alkoven setzt auf Neuanfang: Trainer Radak hofft auf stabile Rückrunde trotz schmerzhafter Abgänge und Verletzungssorgen

Beim SV Alkoven herrscht derzeit ein Wechselbad der Gefühle. Obwohl die Mannschaft in der Hinrunde der 2. Klasse Mitte immer wieder ansprechende Leistungen zeigte, spiegelte sich dies letztlich nicht in den Ergebnissen wider. Mit lediglich 14 gesammelten Punkten überwintert das Team auf Rang 12 und befindet sich damit im hinteren Drittel der Tabelle. Der Fokus liegt nun darauf, in der Rückrunde Konstanz in die Leistungen zu bringen und das Punktekonto weiter auszubauen. Trainer Zoran Radak nahm sich Zeit, um einige Fragen zu beantworten und gab dabei detaillierte Einblicke in die aktuelle Kadersituation, die absolvierte Vorbereitung sowie die weiteren Ziele für den restlichen Saisonverlauf.

 

Schmerzhafte Abgänge und Verletzungssorgen

Trotz der Abgänge bleibt der Coach zuversichtlich und sieht die Qualität des Kaders weiterhin auf einem konkurrenzfähigen Niveau: „Im Winter haben uns zwei wichtige Stammspieler verlassen, die stets eine zentrale Rolle in der Mannschaft gespielt haben. Ihr Fehlen wird sicherlich spürbar sein. Dennoch konnten wir den Kader so verstärken, dass wir weiterhin wettbewerbsfähig bleiben. Trotz dieser schmerzhaften Abgänge hat die Mannschaft in ihrer Gesamtqualität nicht nachgelassen.“ Auch das Verletzungspech macht dem SV Alkoven zu schaffen: „In den letzten Wochen mussten immer wieder Spieler aufgrund kleinerer Blessuren pausieren. Derzeit fehlen uns drei, vier Akteure, hinzu kommen vermehrte Krankheitsfälle. Wir hoffen jedoch, dass bis zum Start der Rückrunde alle wieder fit sind, damit wir mit voller Mannschaftsstärke antreten können.“

Lange Vorbereitung und klare Ziele für die Rückrunde

Auch zur Vorbereitung auf die Rückrunde gibt Trainer Radak genauere Einblicke: „Mir war es wichtig, früh mit dem Training zu beginnen. Bereits Mitte Januar sind wir in die Vorbereitung gestartet und konnten eine hohe Trainingsbeteiligung mit über 20 Spielern verzeichnen. Die Vorbereitung war intensiv und lang, doch genau das war nötig, um einen Neuanfang einzuleiten – gerade nach einer Hinrunde, mit der wir überhaupt nicht zufrieden waren. Ein Trainingslager gab es bei uns zwar nicht, aber wir haben zweimal pro Woche trainiert und uns bestmöglich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet.“

Trotz der enttäuschenden Hinrunde hat die Mannschaft klare Ziele für den weiteren Saisonverlauf: „Für uns ist es entscheidend, eine positive Entwicklung zu nehmen. Wir wollen uns im Vergleich zum Herbst deutlich steigern und mehr Punkte sammeln. Unser Ziel ist es, eine gefestigte Mannschaft auf den Platz zu bringen, in der jeder für den anderen kämpft. Gleichzeitig sind wir uns aber auch der Tatsache bewusst, dass unser Kader relativ klein ist. Sollten Verletzungen oder Sperren dazukommen, könnte es für uns personell schnell eng werden,“ so Radak.