Im Winter blieb der Kader des SV Franckviertel unverändert, und auch Verletzungen blieben größtenteils aus – eine Situation, die Edvin Aliu besonders hervorhebt: „Da wir als Herbstmeister unsere Ziele mehr als erfüllt haben, sahen wir keinen Grund, den Kader zu verändern. Besonders erfreulich ist, dass wir während der gesamten Vorbereitung weitgehend von Verletzungen verschont geblieben sind, sodass wir mit voller Stärke den Angriff auf den Aufstieg starten können.“
Auch die Stimmung innerhalb des Vereins ist dementsprechend positiv: „Nach einer derart erfolgreichen Herbstsaison ist die Atmosphäre natürlich ausgezeichnet. Niemand hätte erwartet, dass wir so souverän durch die Liga marschieren und zu diesem Zeitpunkt noch ungeschlagen sind. Neben dem sportlichen Erfolg haben wir es zudem geschafft, den Verein infrastrukturell weiterzuentwickeln. Wir haben die Kabinen mit neuen Duschen ausgestattet und mit den Grabungsarbeiten für die neue Flutlichtanlage begonnen. Diese wird es uns ermöglichen, im Falle eines Aufstiegs auch Abendspiele unter Flutlicht auszutragen“, weiß der Sportchef.
Der sportliche Leiter äußert sich ausführlich zur mittlerweile abgeschlossenen Vorbereitung: „Die Vorbereitung war lang und intensiv. Die Spieler freuen sich nun bereits auf den Rückrundenstart am kommenden Wochenende. Wir haben die Vorbereitung Mitte Januar aufgenommen und in nahezu jeder Woche ein Testspiel absolviert, um die notwendige Spielpraxis zu sammeln. Dabei standen die Ergebnisse jedoch nicht im Vordergrund, da wir überwiegend gegen Teams aus höheren Ligen angetreten sind. Unser Ziel war es, bereits in der Vorbereitung ein Leistungsniveau von 100 % zu erreichen. Ein Trainingslager haben wir in diesem Jahr nicht durchgeführt, da es möglich war, frühzeitig auf unserem eigenen Platz zu trainieren.“
Die Ziele nach dem gewonnenen Herbstmeistertitel sind eindeutig definiert: „Der Gewinn des Herbstmeistertitels lässt keinen Zweifel daran, dass der Aufstieg nun das klare Ziel ist. Es wäre jedoch übertrieben zu behaupten, dass wir diesen nicht anstreben wollen. Ich bin jedoch überzeugt, dass der Wettkampf bis zum Schluss sehr eng sein wird und wir uns in einem Vierkampf um den Aufstieg befinden werden. Wir werden jedoch alles daran setzen, stets unser Bestes zu geben und die bestmögliche Leistung abzurufen. Letztlich können wir den Aufstieg nur als Team erreichen, wenn wir weiterhin gemeinsam alles für den Erfolg investieren“, so Aliu.