2. Klasse Mitte

Westbahn feiert sechsten Sieg en suite

linz westbahn esvmuehlbach unionNach dem hart umkämpften 1:0-Auswärtssieg vergangene Woche gegen die Neue Heimat Linz, musste der ASKÖ ESV Westbahn Linz Schauer Bau im eigenen Stadion in der 18. Runde der 2. Klasse Mitte gegen die Union Mühlbach bestehen. Nachdem man die letzten fünf Spiele allesamt gewinnen konnte, benötigte man auch heute wieder Tore, um die mit nur sieben Gegentoren in 15 Spielen zweitbeste Defensive der Liga bezwingen zu können.

Zwei unterschiedliche Halbzeiten

Die erste Halbzeit war geprägt von Taktik und vielen Fehlern. Es gelang keiner von beiden Mannschaften sich in der gegnerischen Hälfte festzusetzen, stattdessen spielte sich der Großteil des Spiels im Mittelfeld ab. In der 2. Halbzeit wurde Westbahn nun aktiver und versuchte das Spiel an sich zu reißen. Allerdings vorerst ohne Erfolg, da die gut gestaffelte Defensive der Mühlbacher nicht viel zuließ. Es dauerte bis zur 65. Minute, ehe die Heimischen endlich mit einem Tor durch Peter Dirko belohnt wurden. Daraufhin wurde das Spiel schneller und die Mühlbacher führten die Zweikämpfe immer aggressiver. In der 68. Minute wurde der bereits mit Gelb vorbelastete David Umbauer nach der zweiten gelben Karte ausgeschlossen. 

Westbahn mit fehlender Kaltschnäuzigkeit

Das 2:0 durch Alexander Wimmer in der 80. Minute war die logische Folge und die Union Mühlbach war mit zehn Mann nicht mehr in der Lage, das Spiel zu drehen. Dass die Union Mühlbach nur 2 Gegentreffer kassierte, lag hauptsächlich an Tormann Mario Gruber, der seine Mannschaft mehrmals vor einem noch höheren Rückstand bewahrte.

 

Stimmen zum Spiel:

Bindreiter Herwig (Sektionsleiter ASKÖ ESV Westbahn Linz Schauer Bau):
"Nach einer schwächeren ersten Halbzeit haben wir in der zweiten Halbzeit unser wahres Gesicht gezeigt und hätten sogar noch höher gewinnen können. Dieser Sieg geht völlig in Ordnung."

Die Besten: Wimmer, Pauschallob

Rohrhuber Stefan (Co-Trainer Union Mühlbach):
"Der Sieg für Westbahn ist verdient, da wir heute nie richtig ins Spiel gekommen sind und uns auch das notwendige Glück gefehlt hat."

Die Besten: -

Thomas Vondrak