2. Klasse Mitte 14/15: Vorschau Runde 25
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Die Entscheidung im Titelrennen ist seit dem vergangenen Spieltag endgültig zugunsten des SC Kirchberg-Thening gefallen. Da es in dieser Leistungsstufe bekanntlich ja keinen Absteiger gibt, sind die letzten beiden offenen Fragen, die es noch zu beantworten gibt, jene nach dem Torschützenkönig und wahrscheinlich noch viel wichtiger jene nach dem Vizemeister, welcher unter Umständen ebenfalls aufsteigen könnte. Hinsichtlich des angesprochenen Relegationsplatzes liefern sich die ASKÖ Dionysen und Union Edelweiß Linz 1b seit Wochen einen packenden Zweikampf. Die bevorstehende 25. Runde könnte ganz entscheidend werden, welches dieser beiden Teams am Ende auf Rang zwei landet und welches fix zumindest noch eine weitere Saison in der 2. Klasse Mitte presented by HDI verbringen muss.
ASKÖ SC Kirchberg-Thening - SV Franckviertel Linz
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Seine sage und schreibe letzten 12 Heimspiele konnte der SC Kirchberg-Thening allesamt gewinnen. Gut möglich, dass der frisch gebackene Meister seine beeindruckende Serie am kommenden Freitag weiter ausbauen kann, empfängt man doch mit dem SV Chemie das abgeschlagene Tabellenschlusslicht. Auch wenn sich die „Chemiker“ zuletzt mit zwei knappen 0:2-Niederlagen gegen die ASKÖ Dionysen und Union Edelweiß 1b gegen zwei weitere Aufstiegskandidaten beachtlich aus der Affäre gezogen haben, so wird der Ligaletzte wohl hoffen müssen, dass die Kirchberg-Theninger nach ihrem Titelgewinn die Zügel etwas schleifen lassen. Meistertrainer Anton Höretseder machte solche Spekulationen jedoch bereits im Vorfeld zunichte: „Wir wollen unbedingt auch die letzten beiden Saisonspiele gewinnen. Es wäre schön, wenn uns zum Abschluss noch einmal ein Auftritt gelingt, der eines Titelträgers auch würdig ist. Wir werden uns auf alle Fälle jetzt nicht auf unseren Lorbeeren ausrasten, sondern die Zeit intensiv nützen, um uns schon auf die bevorstehenden schweren Aufgaben in der 1. Klasse vorzubereiten.“ Im Herbst kamen die Linzer gegen den Ligaprimus mit 1:8 unter die Räder, wobei gleich vier Treffer auf das Konto von Alexander Mittermeir gingen. Der designierte Torjäger der Kirchberg-Theninger, der nachdem er zuletzt zweimal leer ausgegangen war, am vergangenen Wochenende beim 4:1-Auswärtssieg über den ESV „endlich“ wieder einmal getroffen hat, wird auch im Rückspiel topmotiviert sein, immer geht es für ihn noch um die Krone des Torschützenkönigs. Derzeit liegt der letztjährige Preisträger übrigens noch mit zwei Toren hinter ASKÖ Dionysen-Stürmer Daniel Novakovic zurück.
ASKÖ Dionysen/Traun - Union Puchenau
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Neun Siege in Folge, wobei sieben davon sogar zu Null, feierte zuletzt die ASKÖ Dionysen. Das letzte Mal als Stephan Leitner im Tor der Trauner hinter sich greifen musste, liegt auch schon ganze 362 Minuten zurück. All diese beeindruckenden Statistiken könnten am Ende dennoch zu wenig sein, falls es der Hodzic-Elf nicht mehr gelingt, im Saisonfinish noch an Union Edelweiß Linz 1b vorbeizuziehen. Um den Druck auf die Linzer weiter aufrechtzuhalten, benötigt man auch im letzten Heimspiel der laufenden Meisterschaft gegen die Union Puchenau einen vollen Erfolg. Bis dato musste sich die ASKÖ Dionysen heuer auf eigener Anlage noch niemanden geschlagen geben. Dass es nicht einfach wird, die drei zu vergebenden Punkte gegen die aktuell viertplatzierten Puchenauer, die zuletzt ihre markante Auswärtsschwäche mit zwei Siegen in der Fremde ablegen konnten, zu Hause zu behalten, betonte auch Dionysen-Sektionsleiter Michael Carhaun: „Die Union Puchenau hat vor zwei Wochen gegen die ASKÖ Zöhrdorf, die wir am letzten Samstag mit 2:0 besiegen konnten, mit 1:2 verloren. Daraus aber auf eine vermeintlich leichte Aufgabe rückzuschließen, wäre aber schlichtweg falsch. Falls die Puchenauer eine Chance bekommen sollten, werden sie diese auch nutzen.“ Positiv aus Sicht der Trauner ist auf alle Fälle, dass ihr Paradestürmer Daniel Novakovic in der letzten Runde seine zuvor 538 Minuten andauernde Torsperre durchbrechen konnte. Bei den Gästen wird abzuwarten bleiben, wie viele Spieler rechtzeitig fit werden, musste man doch beim jüngsten 2:0-Erfolg über den FC Stahl gleich sechs Akteure vorgeben. Beim ersten Aufeinandertreffen dieser beiden Vereine war es die Union Puchenau, die sich, dank eines Treffers von Sofiane Bocuhakor vier Minuten vor dem Ende, mit 4:3 durchsetzen konnte.
Union Edelweiss Linz Juniors - ASKÖ Fußballschule Linz
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Für Union Edelweiß 1b könnte es die Woche der Wahrheit werden, so treffen die talentierten Nachwuchshoffnungen des OÖ-Ligisten zunächst am Donnerstag im Nachtragsspiel zur 23. Runde auf den ESV Westbahn, ehe man gerade einmal 46 Stunden später ebenfalls zu Hause die ASKÖ Zöhrdorf empfängt. Bei den für die kommenden Tage vorhergesagten sehr hohen Temperaturen könnte diese Doppelbelastung dem Aufstiegskandidaten spürbar an die Substanz gehen, zumal man bereits am vergangenen Spieltag, beim 2:0-Sieg über den Ligaletzten SV Chemie, den einen oder anderen Ausfall zu beklagen hatte. Durch den unglaublichen Siegeszug der ASKÖ Dionysen steht die junge 1b-Mannschaft der Union Edelweiß im Kampf um den Relegationsplatz noch dazu auch mental unter einem gewissen Druck, darf man sich in den noch ausstehenden drei Duellen in dieser Meisterschaft doch möglicherweise keinen Punktverlust mehr erlauben. „Aus meiner Sicht haben wir unser Saisonziel, ein Platz unter den ersten Vier, bereits erreicht. Dass meine Spieler in dieser Situation jetzt noch mehr wollen und selber hohe Erwartungen haben, ist auch klar. Man sollte aber einfach auch nicht vergessen, wo dieses Team noch vor nicht allzu langer Zeit war, so haben wir heuer schon mehr Punkte geholt, als in den zwei Spielzeiten zuvor zusammen.“, so Edelweiß 1b-Coach Reinhold Schachinger. Befreiter aufspielen kann in diesem Derby zweifellos die ASKÖ Zöhrdorf, die in der Frühjahrestabelle immerhin auf Platz sechs liegt. Im nächsten Jahr wollen die Zöhrdorfer dann noch höher hinaus, somit ist für sie das Spiel am Samstag auf alle Fälle eine gute Standortbestimmung, um sehen zu können, in welchen Bereichen man sich zukünftig noch verbessern muss. Die trainingsintensive Wintervorbereitungszeit scheint sich in den letzten Spielen bei den Gästen zunehmend positiv bemerkbar zu machen. Gegen die im Normalfall laufstarken Talente von Edelweiß 1b wird man auch jedes Körnchen an Kraft benötigen, um nicht wie beim 2:4 im Hinspiel, wieder als Verlierer den Platz verlassen zu müssen.
SPG Stahl Linz/Ebelsberg - ASKÖ Ebelsberg Linz
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Der letzte Sieg der ASKÖ Ebelsberg liegt beinahe schon zwei Monate zurück. So holten die Ebelsberger in ihren letzten sieben Partien gerade einmal zwei magere Punkte. Für eine Mannschaft die nach der Hinrunde sogar noch kleine Chance auf den Relegationsplatz hatte, waren die jüngsten Ergebnisse, wie etwa die 1:3-Niederlage in der Vorwoche gegen den ATSV St. Martin, sicherlich eine große Enttäuschung. Probleme bereitete der Wimmer-Elf im Frühjahr vor allem die Defensive, die in der zweiten Saisonhälfte bisher die zweitmeisten Gegentore der gesamten Liga kassierte, was selbst der eigentliche recht ansehnliche Schnitt von 2,1 Toren pro Partien in der Rückrunde nicht mehr ausgleichen konnte. Alleine in den letzten sechs Spielen musste Ebelsberg-Torhüter Stefan Herbst ganze 22mal hinter sich greifen. In dieser schwierigen Lage wartet auf die ASKÖ Ebelsberg am Samstag mit dem FC Stahl von der Papierform her vermeintlich genau der richtige Gegner. Der Liganeuling konnte sich zwar zweifellos nach der Winterpause leistungsmäßig steigern, dass letzte Tor der Voestler liegt aber auch schon wieder, rechnet man das strafverifizierte Spiel gegen Mühlbach mit ein, 333 Minuten zurück. Auch beim ersten Aufeinandertreffen dieser beiden Vereine blieben die Mannen von Trainer Ernst Kettl ohne Torerfolg. So feierte die ASKÖ Ebelsberg damals einen 2:0-Heimsieg.
Union Babenberg Linz Süd - ASKÖ GK Westbahn ESV Linz
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Seit dem unverhofften Comeback von Union Babenberg-Obmann Thomas Hörmedinger als Libero, hat dessen Mannschaft nicht mehr verloren. Die Babenberger, die trotz einer wahren Flut an Ausfällen in der Vorwoche einen verdienten 4:2-Auswärtserfolg über die ASKÖ Neue Heimat feierten, sind immerhin schon seit fünf Spielen ungeschlagen, wodurch man sich auch wieder bis auf Platz acht in der Tabelle vorgekämpft hat. Man darf gespannt sein, ob dieser Erfolgslauf auch das Duell mit dem ESV Westbahn überdauern wird. Die „Eisenbahner“ mussten zuletzt drei Niederlagen in Folge hinnehmen, dennoch war ihr Trainer Reinhard Pfann mit den jüngsten Auftritten seines Teams nicht unzufrieden: „Wir hatten in den vergangenen Spielen wirklich mit vielen, vielen Ausfällen zu kämpfen, dennoch haben wir uns gegen die Top-Mannschaften der Liga teuer verkauft. Das Einzige das im Moment einfach fehlt, ist dass wir uns nicht für unsere harte Arbeit belohnen. Ansonsten kann ich aber niemanden einen Vorwurf machen, zumal wir ja unser Saisonziel mit Platz sechs schon übertroffen haben.“ Im Hinspiel konnte sich die Union Babenberg, dank zweier Freistoßtore von Jürgen Hartl in der zweiten Hälfte, hauchdünn mit 2:1 durchsetzen. Auf den Kapitän und Spielmacher der Babenberger, der für mehr als ein Drittel der bislang im laufenden Bewerb erzielten Treffer der Hörmedinger-Elf verantwortlich ist, werden die Gäste auch am Sonntag wieder ganz besonders aufpassen müssen.
Union Mühlbach - SPG Neue Heimat Linz/Edelweiss 1b
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Die letzten beiden Spiele in der laufenden Saison bilden den Rahmen für die Abschiedstournee von Mühlbach-Coach Mario Sipura, der seine langjährige Tätigkeit als Trainer des 2. Klasse Mitte-Clubs mit Ablauf der Spielzeit beenden wird. „Es ist eigentlich schon im Winter der Entschluss bei mir gereift aufzuhören. Wir wollten die Mannschaft, die ja gut auf Kurs lag, dadurch aber nicht beeinflussen, weshalb die Angelegenheit zunächst nur intern besprochen wurde. Ich denke, auf das was ich gemeinsam mit meinem Team in den letzten Jahren hier in Mühlbach aufgebaut habe, kann man schon stolz sein. Der eingeschlagene Ausbildungsweg wird auch von meinem Nachfolger und derzeitigen Co-Trainer Stefan Rohrhuber weitergeführt werden. Vielleicht kommt durch den neuen Trainer sogar noch die eine oder andere Zutat hinzu, ein großer Umbruch ist meiner Meinung nach aber nicht nötig. Kann man den aktuellen Kader halten und diesbezüglich schaut es recht gut aus, dann ist der Aufstieg nächstes Jahr sicher möglich.“, so Mario Sipura, der sich nach vielen Jahren an der Seitenoutlinie erstmals zumindest ein halbes Jahr Pause vom Fußball gönnen möchte. Einen Wechsel auf der Betreuerbank dürfte es allem Anschein nach zu Saisonende auch auf Seiten der ASKÖ Neue Heimat geben. Wie von einigen Stellen zu hören war, soll Neue-Heimat-Trainer Thomas Tonezzer nach Ende der Spielzeit das Handtuch werfen. Der Coach des Tabellenzwölften wollte sich zu diesen kursierenden Gerüchten vorerst noch nicht äußern, offenbar dürfte die schwache Trainingsbeteiligung, sowie die fragwürdige Einstellung mancher seiner Spieler ihn jedoch zu diesem Schritt bewogen haben.
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