Union Reichenau strebt Platzverbesserung an: Rückrunde soll die Wende bringen

Die Union Reichenau blickt auf einen schwierigen Herbst in der 2. Klasse Nord-Mitte zurück. Die Mannschaft unter der Leitung von Trainer Ionut Dumitru belegt nach der Hinrunde den 11. Platz und ist im Kampf um die vorderen Plätze bereits deutlich zurückgefallen. Nur zwei Siege konnte das Team in der Hinrunde verbuchen. Ein wesentlicher Grund für die enttäuschende Leistung ist die mangelnde Torgefahr. Sektionsleiter Lukas Grasser nahm sich Zeit für ein Gespräch, in dem er seine Einschätzung zur Hinrunde teilte und die Saisonziele für die Rückrunde ansprach.

Mittelmäßige Hinrunde – Verletzungspech und offensive Probleme

Wie der Tabellenplatz deutlich zeigt, ist auch Grasser mit der Hinrunde nicht zufrieden: "Die Einschätzung zur Hinrunde fällt mittelmäßig aus. Es war leider so, dass wir uns besonders im offensiven Bereich schwergetan haben. Zudem hatten wir auch Pech mit Verletzungen, wodurch immer wieder wichtige Spieler ausfielen.

Vor der Saison sind wir mit dem Ziel gestartet, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Wenn man nun auf die Tabelle schaut, wird deutlich, dass wir aktuell 10 Punkte hinter unseren Erwartungen zurückliegen. Daher ergibt sich die Einschätzung zur Hinrunde eigentlich von selbst."

Wie bereits angesprochen, hatte die Union Reichenau im Herbst immer wieder mit Verletzungssorgen zu kämpfen, dennoch zeigt sich Grasser mit der Kadersituation zufrieden: "Natürlich gab es im Herbst immer wieder wichtige Ausfälle. Aber wir haben viele vielversprechende Nachwuchsspieler, die sich sehr gut entwickeln und immer wieder in die Kampfmannschaft hochgezogen werden. Dies wird auch in Zukunft unser Ansatz bleiben."

Trotz der schwachen Hinrunde und der zahlreichen Ausfälle wird der Verein im Winter nicht am Transfermarkt aktiv werden, wie der Sektionsleiter bestätigt: "Es wird weder Abgänge noch Neuzugänge geben. Wir wollen weiterhin den Eigenbauspielern die Möglichkeit geben, sich zu beweisen, und setzen unser Vertrauen in sie."

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