In der 11. Runde der 2. Klasse Nord-Mitte gelang der Union Reichenau ein beeindruckender 4:2-Auswärtssieg gegen die Union Unterweitersdorf. Während die Gäste ihre Chancen eiskalt nutzten, zeigte sich die Heimmannschaft kämpferisch, aber letztlich erfolglos. Reichenau legte bereits in der ersten Halbzeit den Grundstein für den Sieg, indem sie mit einer 3:0-Führung in die Pause gingen. Trotz einer Aufholjagd in der zweiten Halbzeit konnten die Unterweitersdorfer die Partie nicht mehr drehen.
Die Union Reichenau setzte früh ein Zeichen, als sie bereits in der 15. Minute durch Lukas Rechberger mit 1:0 in Führung ging. Der Treffer fiel nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite, der die Verteidigung der Gastgeber überraschte. Die Unterweitersdorfer zeigten sich jedoch nicht entmutigt und versuchten, das Ruder wieder an sich zu reissen.
In der 35. Minute gelang den Reichenauern das 2:0 durch Rechberger, nur sieben Minuten später erhöhten sie in Person von Raphael Schoissengeier auf 3:0. Damit nahm man den Gastgebern den Wind zunehmend aus den Segeln und freute sich über eine komfortable Pausenführung.
Nach der Pause zeigte sich die Union Unterweitersdorf entschlossen, das Blatt zu wenden. In der 60. Minute verwandelte Manuel Riener einen Elfmeter souverän zum 1:3. Die Gastgeber schöpften Hoffnung und intensivierten ihre Offensivbemühungen. Nur vier Minuten später war es Felix Habe, der den Ball zum 2:3 ins Netz beförderte und damit die Spannung im Spiel zurückbrachte.
Doch die Union Reichenau zeigte sich unbeeindruckt und schlug in der 68. Minute erneut zu. Ein schneller Konter über die rechte Seite führte zum 4:2, als ein perfekt getimter Kopfball von Simon Pinsker den Weg ins Tor fand.
Trotz weiteren Bemühungen der Heimelf, das Spiel zu drehen, blieb es beim 4:2-Endstand für die Union Reichenau. Die Gäste konnten mit ihrer effektiven Spielweise und einer stabilen Defensive den Vorsprung über die Zeit bringen. Am Ende mussten sich die Unterweitersdorfer geschlagen geben, trotz einer beherzten zweiten Halbzeit, die jedoch nicht ausreichte, um die starke Leistung der Reichenauer zu kompensieren.