Mit dem Ziel, im vorderen Tabellendrittel mitzuspielen, startete die SPG St. Georgen/Langenstein in die Saison. Kurz vor dem Ende der Herbstsaison rangiert die Mannschaft jedoch auf Platz 10 der 2. Klasse Nord-Ost und konnte bislang lediglich neun Punkte erspielen. Mit bereits 26 Gegentoren zählt die Defensive der SPG zu den anfälligsten der gesamten Liga. Michael Steininger, Sektionsleiter der SPG, stand für ein Interview zur Verfügung und gab Einblicke in die aktuelle Lage des Vereins.
„Mit den bisherigen Leistungen können wir natürlich nicht zufrieden sein. Wir sind mit dem Ziel gestartet, um die vorderen Plätze mitzuspielen. Nun haben wir nach zehn Runden erst zwei Siege erzielt und befinden uns daher im hinteren Tabellendrittel,“ zieht Sektionsleiter Michael Steininger eine erste Bilanz zur bisherigen Saison.
Auch die spielerischen Leistungen entsprachen bislang nicht den Erwartungen: „Wir haben zwar meist nur knapp verloren, aber letztlich hat es immer ein wenig gefehlt, um ganz vorne mitzumischen und um Spiele zu gewinnen.“
Darüber hinaus war der Herbst von einer Reihe verletzungsbedingter Ausfälle geprägt: „Wir hatten immer wieder mit angeschlagenen Spielern zu kämpfen. Zwar waren es nie ernsthafte oder langfristige Verletzungen, aber wir konnten selten aus dem Vollen schöpfen – was unserer aktuellen Situation natürlich nicht zuträglich ist.“
Ob es im Winter zu Transfers kommt, kann Michael Steininger derzeit noch nicht bestätigen: „Dazu kann ich momentan noch nicht allzu viel sagen. Nach dem Trainerwechsel ist Kevin Schinnerl vorübergehend als Interimstrainer bis zur Winterpause eingesprungen und leitet die Mannschaft zusammen mit einem kleinen Trainerteam. Wir werden uns vereinsintern zusammensetzen und intensive Gespräche über mögliche Abgänge, Neuzugänge und auch über die Trainerposition führen.“
Ein festes Saisonziel verfolgt die SPG derzeit nicht. „Angesichts der aktuellen Umstände warten wir zunächst die Winterpause ab und sehen, wie sich die Situation entwickelt. Alles Weitere wird sich dann von selbst ergeben,“ so Steininger abschließend.