2. Klasse Nord-Ost

Union Pabneukirchen nach Rückrundenauftakt mit Dämpfer: Kaderprobleme und Fokus auf die Integration junger Spieler

Einen enttäuschenden Rückrundenstart erlebte die Union Pabneukirchen in der 2. Klasse Nord-Ost. Nach einer langen und intensiven Vorbereitung musste man im ersten Heimspiel eine 1:2-Niederlage gegen Arbing hinnehmen. Dennoch bleibt dieser Rückschlag nur ein kleiner Dämpfer, da die Mannschaft in der Tabelle weiterhin auf dem 5. Platz liegt, mit nur 4 Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze. Trainer Gerhard Schnabl nahm sich Zeit, um einige Fragen zu beantworten und gewährte einen Einblick in die aktuelle Kadersituation sowie die weiteren Saisonziele.

Positives Umfeld und Integration junger Spieler

Bereits seit der Vorbereitung hat die Union Pabneukirchen mit Kadersorgen zu kämpfen, wie der Coach erklärt: „Leider zieht sich das Problem mit der Kadersituation schon durch die gesamte Vorbereitung, und es hat sich bisher nicht wirklich gebessert. Immer wieder fielen uns wichtige Spieler aus, und auch aktuell sind wir nicht in voller Besetzung. Dennoch ist die Trainingsbeteiligung sehr zufriedenstellend. Es sind meist rund 25 Spieler beim Training, was mich besonders freut.“

Trotz der Herausforderungen im Kader bleibt die Stimmung im Verein positiv: „Die Stimmung ist nach wie vor ausgezeichnet. Wir sind mit dem Ziel in die Saison gestartet, junge Spieler in die Mannschaft zu integrieren. Dass wir nun so gut mitspielen und auch die größeren Teams der Liga ärgern können, freut uns als Verein sehr. Die Atmosphäre im Team ist hervorragend, und wir geben von Spiel zu Spiel unser Bestes.“

Niederlage zum Auftakt, Fokus bleibt auf der Ausbildung junger Spieler

Gerhard Schnabl bewertet den Rückrundenstart realistisch: „Wir waren uns bereits vor dem Spiel bewusst, dass es eine schwierige Partie wird. Schon in der Vorbereitung hatten wir mit den Ergebnissen zu kämpfen. Es war den Spielern anzumerken, dass sie nicht ganz befreit aufspielen konnten. Deshalb haben wir versucht, über einen kämpferischen Ansatz ins Spiel zu finden. Leider ist es uns trotz guter Möglichkeiten nicht gelungen, in Führung zu gehen. Und wenn du einmal in einem negativen Lauf bist, verlierst du solche Spiele. Entscheidend ist, dass wir aus dieser Erfahrung lernen und so schnell wie möglich die Wende schaffen.“ Wir konzentrieren uns darauf, von Spiel zu Spiel unser Bestes zu geben. Ein wichtiger Aspekt ist, dass wir die jungen Spieler bestmöglich in die Mannschaft integrieren. Wir sind uns bewusst, dass die Favoritenrolle bei anderen Teams liegt und wir nicht zu den Titelfavoriten gehören. Dennoch werden wir wachsam bleiben und, sollten andere Teams patzen, bereit sein, davon zu profitieren“, meint der Trainer.