Neuer Stürmer mit Landesliga-Erfahrung: Union St. Veit/M. Chefcoach Manuel Fröhlich im Interview!

Die Vorbereitung für die Frühjahrssaison geht in die finale Phase, mitten darin ist auch die Union St. Veit/M. aus der 2. Klasse Nordwest. In der Winterpause tat sich beim Tabellenvierten doch einiges, musste man für Stürmer Jaroslav Bosnyak, der sich kurz vor Hinrunden-Ende einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, einen adäquaten Ersatz finden. Diesen hat man auch gefunden, wechselt ein ehemaliger Landesliga-Goalgetter nach St. Veit. Ligaportal bat Chefcoach Manuel Fröhlich zum Interview.

Ligaportal: Sie hatten vor der Winterpause angekündigt, dass ihr euch nach einem Ersatz für Stürmer Bosnyak umschaut. Habt ihr den finden können?

Fröhlich: „Ja, wir wollten einen Spieler, der routiniert ist und gleich in unser System passt und den haben wir auch gefunden. Wir haben Jakub Rosulek verpflichtet, der ist im Mühlviertel eh bekannt und war schon bei Rohrbach und Peilstein. Es hat sich in der Vorbereitung schon gezeigt, dass das gut funktionieren wird.“

Ligaportal: Hat sich ansonsten noch was personalmäßig bei euch geändert im Winter? Sind alle Spieler fit?

Fröhlich: „Wir haben mit Astrit Muharemi noch einen Spieler von Aschach geholt. Der ist vorwiegend als Kaderspieler geplant. Verletzungstechnisch haben wir ansonsten keine Probleme, wie bei allen Teams gerade haben wir auch aktuell eine kleine Krankheitswelle. Die letzten Wochen sind wir aber ganz gut durchgekommen.“

Ligaportal: Die 2. Klasse Nordwest ist extrem spannend. Haben Sie auch einen Blick auf die Transferaktivitäten der Konkurrenz geworfen?

Fröhlich: „Die Mannschaften in den Top-5 haben kaum etwas getan. Herzogsdorf hat einen Stürmer abgegeben und einen dazubekommen. Ansonsten sieht es so aus, als ob die anderen Spitzenteams Vertrauen in ihren Kader haben. Dadurch denke ich, dass es wieder eine extrem ausgeglichene Rückrunde wird.“

Ligaportal: Gibt es intern definierte Langzeitziele, an denen ihr arbeitet?

Fröhlich: „Langfristig gibt es nichts, eher mittelfristig. Da geht es drum, mit der jetzigen Generation an Spielern, da sind die meisten 26, 27 Jahre alt, aufzusteigen. Wenn es passieren soll, muss es wahrscheinlich in den nächsten ein, zwei Jahren sein.“

Ligaportal: Wie ist bislang die Vorbereitung verlaufen?

Fröhlich: „Wir haben diese Jahr etwas weniger Aufbauspiele gemacht. Das Erste haben wir gegen St. Stefan 2:6 verloren, das Ergebnis sieht aber wilder aus als es war. Das Spiel war sehr ausgeglichen, wir haben nur viele individuelle Fehler gemacht. Letzte Woche haben wir gegen die Bad Leonfelden 1b gespielt, das war ein guter Test gegen den Ersten der 2. Klasse Nord-Mitte. Da haben wir 3:3 gespielt. Da war schon eine klare Steigerung zu sehen.“

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