2. Klasse Ost

Union Wolfern: "Wichtig, dass wieder Ruhe in den Verein einkehrt"

Eine knappe 0:1 Heimniederlage gegen Ternberg markierte das Ende der Hinrunde der Sportunion Wolfern in der 2. Klasse Ost, die die Wölfe im Mittelfeld der Tabelle abschließen konnten. Nachdem man vor zwei Jahren abgestiegen ist, gab es personelle Umbrüche und viel Wandel, den der Verein überstehen musste, doch nun scheint es wieder in die richtige Richtung zu gehen. Ligaportal sprach mit dem sportlichen Leiter, Thomas Zwirchmayr, über die aktuelle Spielzeit, mögliche Wintertransfers sowie über die Ziele des Vereins für die restliche Spielzeit. 

 

Solide Hinrunde mit Luft nach oben

Mit einer Punkteausbeute von 17 Zählern aus 13 Partien konnten die Wölfe auf dem 8. Tabellenplatz überwintern in einem Tabellenmittelfeld, in dem es sehr eng hergeht. Aufstiegsambitionen gab es in dieser Saison von Beginn an keine, der Fokus des Vereins lag mehr auf Kontinuität und Ruhe im Umfeld, um etwas Langfristiges zu schaffen. "Wir sind grundsätzlich zufrieden mit der Mannschaft, auch wenn wir sicherlich einige Punkte liegen haben lassen in den Spielen in Weyer oder Großraming. Die Mannschaft befindet sich da einfach in einem Lernprozess und hat auch schon gute Fortschritte gemacht. Im Frühjahr sind wir zuversichtlich, dass wir uns in der Tabelle auf jeden Fall noch nach oben steigern können", fasst Zwirchmayr die sportlichen Leistungen der ersten Saisonhälfte kurz und knapp zusammen.

Mit Kontinuität und Ambitionen in den Frühling

In der Winterpause verlief es bei den Wölfen eher ruhig, da man mit der Mannschaft grundsätzlich zufrieden ist und gleichzeitig auch keinen akuten Bedarf an Neuzugängen gesehen hat. "Mit Gottfried Waizinger verlässt uns ein Spieler nach Kronstorf, der jetzt im Frühjahr aus einer Verletzung zurückgekehrt wäre. Ansonsten sahen wir keinen dringenden Bedarf an Neuzugängen, zumal die meisten potentiellen Spieler im Winter auch finanziell nicht stemmbar wären für uns", gibt Zwirchmayr einen Einblick in die personellen Agenden der Wolferner. Im Februar geht es nun auf Trainingslager, wo sich die Mannschaft auf die Rückrunde einschwören kann und dann auch die Ziele festlegt. "Wichtig ist für uns erst einmal, dass wieder Ruhe in den Verein einkehrt und wir guten Fußball spielen, den Rest werden wir dann am Trainingslager gemeinsam besprechen", zeigt sich Zwirchmayr optimistisch für die Rückrunde.