Auch im zwölften und letzten Spiel der Herbstsaison 2012 gelang es wieder keiner Mannschaft der SPG Palting/S
eeham eine Niederlage zuzuführen. Die Mannen rund um Spielertrainer Stanislav Stevic feierten einen nie gefährdeten 1:6 Auswärtssieg beim SV Pfaffstätt und beenden die Herbstsaison mit unglaublichen 32 Punkten. Mit zehn Siegen und nur zwei Unentschieden sicherte sich Palting/Seeham souverän die Herbstmeisterkrone.
Das Spiel verläuft von Anfang an wie auf einer schiefen Ebene. Bereits nach sechs Minuten trifft Ljubomir Maric zum 0:1. Palting dominiert anschließend die Partie und kommt in der 36. Minute zum 0:2. Erneut ist Ljubomir Maric zur Stelle. Die Gäste lassen noch vor der Pause zwei gute Chancen ungenützt. Doch nur wenige Minute nach dem Wiederanpfiff sorgt Istvan Benics mit seinem Treffer zum 0:3 für eine kleine Vorentscheidung.
In Minute 62 sorgt Benjamin Geier mit seinem Treffer zum 1:3 nach einem Freistoß nochmals kurzzeitig für Spannung, doch die Gäste ziehen ihr Spiel kompromisslos durch und lassen sich auch dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Nach den Treffer von Marko Kodzic und Dejan Matijasevic ist die Partie endgültig entschieden. Kurz vor dem Ende setzen sich noch zwei eingewechselte Paltinger Youngsters in Szene. Nach sehenswertem Zuspiel vom 15-jährigen Manuel Klausner trifft der 16-jährige Maximilian Schwaiger zum 1:6 Endstand.
Alfred Weiß (sportlicher Leiter SPG Palting/Seeham): „Wir haben heute von Beginn an das Spiel dominiert und schlussendlich auch in dieser Höhe verdient gewonnen. In Pfaffstätt ist es nie einfach zu spielen, aber wir waren heute voll konzentriert und haben uns keinen Fehler erlaubt. Wir sind mit dieser Herbstrunde natürlich sehr zufrieden, dieses Ergebnis konnte niemand erwarten, aber wir müssen natürlich auch den Ball flach halten und in der Vorbereitung und dann später in der Frühjahrsmeisterschaft konzentriert ans Werk gehen. Der SV Weng hatte letzte Saison einen noch größeren Vorsprung und ist schlussendlich nicht aufgestiegen. Wenn wir den Aufstieg nicht schaffen sollten ist auch der Herbstmeistertitel nichts wert, daher werden wir versuchen auch im Frühjahr so kompakt aufzutreten wie über den gesamten Herbst.“