Funktionär David Koller zieht nach der langen Hinrunde eine gemischte Bilanz und zeigt sich teils selbstkritisch: „Mit dem achten Platz können wir sicherlich nicht zufrieden sein; unsere Erwartungen lagen definitiv höher. Sehr wichtig waren jedoch die Siege am Ende der Hinrunde gegen Uttendorf und Tarsdorf, die uns deutlich vom Tabellenkeller distanziert haben.“
Trotz der durchwachsenen Herbstleistung bleibt Koller zuversichtlich und blickt optimistisch auf die Rückrunde: „Da wir im Frühjahr einige Teams aus der oberen Tabellenhälfte bei uns zuhause empfangen, bin ich überzeugt, dass noch Luft nach oben besteht – insbesondere aufgrund unserer Heimstärke.“
Auch zu möglichen Transfers und einem eventuellen Trainerwechsel äußert sich David Koller unmissverständlich: „Im Winter werden keine Transfers getätigt. Da uns kein Spieler verlassen wird, gibt es für uns keinen Grund, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Trotz des durchwachsenen Herbstes wird es in Laab keine Diskussionen über die Trainerposition geben.“
Auch zur Vorbereitung auf das Frühjahr äußert sich David Koller: „Die Spieler halten sich derzeit auf freiwilliger Basis im Fitnessstudio fit. Ende Januar werden wir dann offiziell mit der Vorbereitung beginnen und einige Testspiele bestreiten, in denen wir uns bestmöglich auf die Frühjahrssaison vorbereiten wollen.“
Funktionär David Koller äußert sich kritisch zur aktuellen Ligaeinteilung: „In unserer Liga sind mit Ranshofen und Ostermiething zwei Mannschaften vertreten, die ganz klar zu stark für diese Klasse sind. Gleichzeitig gibt es im Tabellenkeller einige Teams, die mittlerweile chancenlos abgeschlagen sind – das ist wirklich bitter. Im Mittelfeld hingegen ist es sehr eng, da befinden sich fast alle Teams auf einem ähnlichen Leistungsniveau.“
Zur Stimmung im Verein zeigt sich Koller jedoch äußerst positiv: „Die Stimmung im Verein ist hervorragend, und alle freuen sich schon riesig auf das kommende Jahr, in dem wir unser 60-jähriges Vereinsjubiläum feiern. Besonders freuen wir uns auf die Derbys gegen Ranshofen und Mining, die innerhalb weniger Wochen stattfinden. Zudem planen wir ein dreitägiges Jubiläumsfest, bei dem einige Legenden, die mit Laab Meister wurden, bei einem Hobbyturnier noch einmal auf dem Platz stehen werden. Natürlich wäre es großartig, das Jubiläum mit einem Aufstieg zu krönen, aber das wird eine sehr schwierige Herausforderung.“
Auch zu den Saisonzielen gibt Koller einen Ausblick: „Wir möchten so weit wie möglich vorne mitspielen. Ich bin überzeugt, dass zwischen Rang 3 und Rang 8 alles drin ist. Wir werden auf jeden Fall unser Bestes geben und versuchen, so erfolgreich wie möglich abzuschneiden.“