Die SV Uttendorf absolvierte eine solide Herbstsaison in der 2. Klasse Süd-West, mit der man jedoch nicht ganz zufrieden ist. Mit 17 gesammelten Punkten belegt die Mannschaft derzeit den 9. Tabellenplatz. Die Anfälligkeit im eigenen Drittel verhinderte eine bessere Platzierung in der Tabelle. Der sportliche Leiter, Michael Schönberger, nahm sich Zeit, um einige Fragen zu beantworten und dabei Einblicke in die Kaderveränderungen im Winter, die absolvierte Vorbereitung sowie die weiteren Saisonziele zu geben.
Eine ereignisreiche Transferperiode stand der SV Uttendorf im Winter bevor. Michael Schönberger gibt dazu folgende Einblicke: „Es stimmt, dass es bei uns im Winter zu einigen Veränderungen kam. Mit Florian Helmreich mussten wir einen schmerzhaften Abgang verzeichnen, da er sich dazu entschieden hat, seine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. Florian wird uns sicherlich sehr fehlen. Dennoch konnten wir drei neue Spieler verpflichten. Einerseits konnten wir mit Ion-Razvan Calin einen Spieler von St. Peter holen, der bereits früher bei uns in Uttendorf gespielt hat. Auch Lukas Döllerer ist uns nicht fremd, da er bereits im Nachwuchsbereich für unseren Verein gespielt hat und nun von Weng zurückkehrt. Der dritte Neuzugang ist Daniel Schwab, der zuletzt in Pfaffstätt aktiv war und sich nun uns anschließt.“
Auch zu den aktuellen Verletzungen im Kader äußert sich Schönberger: „Die Vorbereitung war nicht immer ganz einfach. Immer wieder sind Spieler aufgrund kleinerer Blessuren ausgefallen. Derzeit sind noch zwei, drei Spieler angeschlagen, jedoch hoffen wir, dass sie bis zum Rückrundenstart wieder fit sind und uns zur Verfügung stehen werden.“
Die lange Wintervorbereitung der SV Uttendorf ist nun abgeschlossen, und der sportlicher Leiter zieht ein positives Fazit: „Nachdem wir mit der Hinrunde nicht ganz zufrieden sein konnten, haben wir bereits Ende Januar mit dem Training begonnen. Unser Ziel war es, uns so vorzubereiten, dass wir auch in engen Spielen das nötige Potenzial haben, diese erfolgreich zu gestalten. Ein Trainingslager haben wir zwar nicht absolviert, da wir uns vor Ort bestens vorbereiten konnten. Stattdessen haben wir einige Tage in Team-Building-Maßnahmen investiert, um den Zusammenhalt weiter zu stärken.“
Aufgrund der aktuellen Tabellensituation und des Rückstands auf die vorderen Plätze gibt es klare Zielanpassungen: „Für uns steht nun an erster Stelle, uns im Vergleich zum Herbst zu verbessern. Wir wollen eine positive Entwicklung sehen und erfolgreichen Fußball spielen. Tabellarisch sind keine großen Sprünge zu erwarten, deshalb konzentrieren wir uns voll auf die Weiterentwicklung, um in der nächsten Saison wieder voll angreifen zu können.“