Mit herausragenden Leistungen sicherte sich der WSV-ATSV Ranshofen in der Hinrunde den Titel des Herbstmeisters in der 2. Klasse Süd-West. Im Auftaktmatch gegen Hochburg-Ach gelang es dem Team jedoch nicht, an die starken Ergebnisse der Hinrunde anzuknüpfen, man musste sich mit einem Unentschieden begnügen. Sportchef Andreas Oberauer analysiert das aktuelle Spiel und gibt einen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen, um die Mannschaft wieder auf Siegeskurs zu bringen.
Im ersten Spiel der Frühjahrssaison trat die Mannschaft von Trainer Tom Kreilinger zu einem anspruchsvollen Auswärtsmatch gegen den derzeitigen Tabellenvierten, Hochburg-Ach, an. In einem hart umkämpften Spiel, das vom Tabellenführer klar dominiert wurde, gab es am Ende keinen Sieger: Das Spiel endete mit einem 1:1 Unentschieden. Trotz eines deutlichen Ballbesitzvorteils und zahlreicher Chancen gelang es dem Herbstmeister nicht, daraus Kapital zu schlagen. Dennoch bleibt das Team weiterhin ungeschlagen und führt mit zehn Siegen und vier Unentschieden die Tabelle an.
„Das Spiel gegen Hochburg-Ach war hart umkämpft. Wir hatten besonders in der zweiten Halbzeit deutlich mehr Ballbesitz und eine Vielzahl an teils hochkarätigen Chancen. Leider gelang uns abgesehen vom Ausgleichtreffer, der durch einen Elfmeter erzielt wurde, kein weiteres Tor. Zudem trafen wir mehrmals die Stange und die Latte – das Glück war an diesem Tag einfach nicht auf unserer Seite. Alles in allem war es jedoch eine gute Leistung, und wir können uns nicht allzu viel vorwerfen. Gratulation an den Gegner, der gut dagegengehalten hat“, meint der sportliche Leiter.
Im nächsten Spiel empfängt der Tabellenführer den derzeitigen Neuntplatzierten, St. Radegund. Das Hinspiel endete mit einem packenden 4:3-Sieg für den Herbstmeister. Für das Rückspiel wird ein ähnliches offensives Spiel angestrebt, jedoch mit einer stärkeren defensiven Leistung. Das darauffolgende Auswärtsspiel führt die Mannschaft zum zwölften der Tabelle, Mining/Mühlheim. Zwei wichtige Partien, um die Tabellenführung zu festigen.
„Im nächsten Match wollen wir unsere Heimstärke nutzen und mit einem Sieg die Tabellenführung sichern. Es wird jedoch garantiert nicht einfach. Weder St. Radegund noch Mining/Mühlheim im nachfolgenden Auswärtsspiel werden uns etwas schenken. Wir müssen vollen Einsatz zeigen und unser bestes Spiel abrufen, nur so können wir als Sieger vom Platz gehen. Für den Rest der Saison haben wir uns vorgenommen, von Spiel zu Spiel zu denken, dann sehen wir, wo wir am Ende stehen. Ein klares Ziel wie den Aufstieg oder den Meistertitel haben wir trotz der herausragenden Hinrunde nicht gesetzt“, sagt Andreas Oberauer.