St. Peter siegt souverän gegen Jeging 4:1

In der 25. Runde der 2. Klasse Süd-West – powered by Autohaus Erwin Kreil – kam es zum Duell zwischen der Union St. Peter und der TSU Jeging. Trotz der frühen Führung für die Gäste wurde die Partie zu einer klaren Angelegenheit für die Hausherren, welche dadurch ihr Punktekonto auf 41 aufstockten und weiterhin auf Platz fünf liegen, während die Gäste aus Jeging auf Platz elf verweilen.

St. Peter dreht Rückstand

Von Beginn an versuchten die Hausherren das Kommando an sich zu reißen, dennoch bekamen sie in der fünften Minute eine kalte Dusche. Goalgetter Ivica Jovanovic nützte einen Abwehrfehler und stellte mit seinem 19. Saisontreffer auf 0:1. Die Treiblmair-Elf war zwar kurz geschockt, erfing sich nach wenigen Minuten wieder und kam nach 15 Minuten zum Ausgleich. Der junge Jonathan Pröbstle war mit dem Kopf zur Stelle und besorgte so das 1:1. Nach 32 Minuten war es dann Benjamin Bendl, der ebenfalls per Kopf zur erstmaligen Führung für St. Peter traf. Die Hausherren spielten munter nach vorne und hatten noch einige Möglichkeiten um die Führung noch vor der Pause auszubauen.

Schmidt mit Doppelpack

Nur wenige Augenblicke nach dem Wiederanpfiff traf Routinier Andreas Schmidt zum 3:1 und sorgte schon frühzeitig für die Vorentscheidung. Nur drei Minuten später traf der Deutsche erneut und erzielte so bei seiner Abschiedsvorstellung vor eigenem Publikum seinen 14. Saisontreffer. Die Gäste bauten ihre Spiel auf weiten Pässen auf Ivica Jovanovic auf, was jedoch zu meist von St. Peter gut unterbunden wurde. Die Gastgeber hatten noch einige Chancen auf einen höheren Sieg, diesen verhinderte jedoch gleich dreimal das Edelmetall, womit es bei einem souveränen 4:1 Heimsieg für St. Peter blieb.

Reinhold Klika (Obmann Union St. Peter): „Das Spiel war heute meiner Meinung noch klarer als das Ergebnis vermuten lässt. Wir haben Angriff um Angriff vorgetragen und hätten noch mehr Tore erzielen können. Ich denke dieses Spiel war heute ein würdiger Abschluss vor eigenem Publikum, der sich mehr Zuschauer verdient hätte. Obwohl es um die goldene Ananas ging, hat unsere Mannschaft von Anfang an alles gegeben.“

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