In der 2. Klasse Süd-West feierten die SV HAI Schalchen JUNIORS unter Trainer Gabor Nagy einen klaren 0:4-Auswärtssieg bei SV Mining/Mühlheim. Die Partie der 13. Runde am Sonntagnachmittag kippte nach ausgeglichener Anfangsphase zunehmend zugunsten der Gäste, die am Ende souverän alle Punkte mitnahmen. Für Schalchen ist der Erfolg ein wichtiger Schritt, um in der Tabelle weiter Boden gutzumachen: Mit nun 19 Punkten rangieren die Juniors auf Platz neun, Mining/Mühlheim bleibt mit acht Zählern auf Rang 13. Nagy zeigte sich nach dem Schlusspfiff äußerst zufrieden und betonte die geschlossene Teamleistung als Schlüssel zum Erfolg.
Die Begegnung begann mit einem Paukenschlag: Bereits in der 6. Minute brachte Tamas Balint Kalazi die SV HAI Schalchen JUNIORS mit 0:1 in Führung. In der Folge kontrollierten die Gäste das Geschehen und hatten, so Nagy, „bisschen mehr Ballbesitz“. Mining/Mühlheim hielt dagegen, doch die Juniors blieben spielbestimmend. Bis zum Pausenpfiff blieb es beim knappen 0:1, auch weil die Dominanz nicht immer in klare Torchancen umgemünzt wurde. Nagy resümierte: „Bis zum ersten Tor waren wir dominant, dann hat der Gegner auch Möglichkeiten gehabt.“
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste den Druck. In der 65. Minute war es Simon Fabian Erkner, der auf 0:2 stellte und damit die Weichen endgültig auf Sieg stellte. „Mit dem zweiten Tor waren wir klar die bessere Mannschaft“, erklärte Nagy. In der Schlussphase machten die Juniors alles klar: Luca Haller (89.) erhöhte auf 0:3, ehe Fedahim Salihovic (90.) mit dem 0:4 den deutlichen Endstand fixierte. Offensiv effizient, defensiv stabil – die Mannschaft ließ kaum etwas zu. Nach 93 Minuten besiegelte der Schlusspfiff den verdienten Auswärtssieg.
Trainer Gabor Nagy hob die geschlossene Mannschaftsleistung hervor: „Ich kann keinen einzelnen Spieler herausheben, die ganze Mannschaft hat gut funktioniert.“ Zufrieden zeigte er sich auch mit der Reaktion nach der Pause: „Was wir in der Halbzeit besprochen haben, hat die Mannschaft auf dem Platz umgesetzt.“
Verletzungssorgen gibt es keine, sodass Nagy für das kommende Nachtragsspiel auf den gesamten Kader zurückgreifen kann. Mit dem klaren 0:4 im Rücken blickt die Mannschaft selbstbewusst auf die letzten Aufgaben vor der Winterpause. Nagy hofft, dass seine Spieler „auch im nächsten Spiel das umsetzen, was wir die letzten Wochen trainiert haben.“