ASKÖ Ebensee: Kaderumbruch und Optimismus für die Rückrunde
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Die ASKÖ Ebensee blickt auf eine Hinrunde zurück, die nicht den Erwartungen entsprach. Mit lediglich 13 gesammelten Punkten belegt die Mannschaft von Trainer Josip Serdar derzeit den zehnten Tabellenplatz in der 2. Klasse Süd. Aufgrund der unbefriedigenden sportlichen Situation wurde in der Winterpause ein umfassender Kaderumbruch vorgenommen. Nach einer intensiven und strukturierten Vorbereitungsphase herrscht nun jedoch eine optimistische Grundstimmung im Verein. Spieler und Vorstandsmitglied Markus Hörmandinger gab in einem ausführlichen Gespräch Einblicke in die aktuelle Situation und die Perspektiven für die bevorstehende Rückrunde.
Die Wintertransferperiode brachte für die ASKÖ Ebensee einige Veränderungen mit sich, wie Markus Hörmandinger betont: „Bei uns hat sich im Winter einiges verändert. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, mehrere Spieler aus der zweiten Mannschaft in die Kampfmannschaft zu integrieren und mit ihnen unseren Weg fortzusetzen. Gleichzeitig mussten wir vier Abgänge verzeichnen: Angelo und Marcell Serdar, zwei wichtige Stammspieler, wechselten zum SK Strobl. Zudem haben uns Daniel Militky und Jan Motejlek verlassen, die künftig wieder in ihrer Heimat Tschechien aktiv sein werden. Erfreulicherweise dürfen wir jedoch auch eine Rückkehr begrüßen: Musa Dieng wechselt vom SK Strobl zurück zu uns.“
Besonders erfreulich sei zudem der verletzungsfreie Verlauf der Vorbereitungsphase: „Für uns ist es von großer Bedeutung, dass es während der Vorbereitung zu keinen weiteren Verletzungen gekommen ist, da unser Kader ohnehin sehr dünn besetzt ist. Leider wird uns jedoch ein Spieler, der sich bereits gegen Ende der Herbstsaison einen Kreuzbandriss zugezogen hat, weiterhin nicht zur Verfügung stehen.“
Mit Blick auf die Tabellensituation seien die Saisonziele für die ASKÖ Ebensee realistisch gesetzt: „Ein großer Sprung nach vorne ist in der Tabelle kaum noch möglich. Unser vorrangiges Ziel ist es daher, so viele Punkte wie möglich zu sammeln und uns als Team weiterzuentwickeln. Idealerweise möchten wir die Punkteausbeute der Herbstsaison übertreffen.“
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