2. Klasse Süd

Lenzing: Junge Spieler bringen neuen Schwung

altBeim ATSV Lenzing ist man wieder zuversichtlich. Nachdem man in der 2. Klasse Süd aus den letzten vier Spielen der Hinrunde lediglich zwei Punkte mitnehmen konnte, war man in der Vorbereitung recht erfolgreich. Für Lenzings Sportchef Robert Schuster sind die Ergebnisse jedoch nur nebensächlich: „Die Leistung der Mannschaft steht im Vordergrund und momentan läuft es bei uns wieder sehr gut.“ In den Vorbereitungsspielen stehen drei Niederlagen drei Siege gegenüber.

Glücklich ist man in Lenzing über den großen Kader der zur Verfügung steht. „In den letzten Wochen konnten wir viele junge Spieler aus der 1b-Mannschaft testen, die sich wacker der neuen Herausforderung stellen. Schön langsam kristallisiert sich eine schlagfertige Mannschaft heraus, die von Spiel zu Spiel immer stärker wird“, freut sich Schuster über die Entwicklung der Mannschaft.

Ebenfalls erfreulich ist, dass man auf der Suche nach einem Torwart fündig geworden ist. Nachdem mit Alexander Kliegel ein Tormann den Verein im Winter verlassen hat, stand nur noch Erich Frischauf zur Verfügung. Doch mit Philipp Feichtinger konnte ein guter Schlussmann verpflichtet und der Konkurrenzkampf um die Nummer eins neu entfacht werden. Zuletzt hatte Feichtinger nach einer längeren Pause bei Ligakonkurrent Pinsdorf ausgeholfen. Nun will er es wieder richtig wissen und versucht dem aktuellen Stammtorwart Frischauf den Platz zwischen den Pfosten streitig zu machen. „Dass man wieder über zwei Tormänner verfügt ist natürlich kein Garant für den Aufstieg“, weiß Sportchef Schuster, „jedoch können wir wieder unter normalen Bedingungen trainieren. Der Aufstieg spielt für uns weiterhin keine große Rolle, unser Hauptziel ist es, unseren Platz zu halten und die vorderen Mannschaften zu ärgern.“

Die Prognose des Sportchefs überrascht kaum: „Kammer wird Meister, ATSV Timelkam steigt ebenfalls auf.“ Die einzige Mannschaft die Timelkam noch gefährlich werden könnte ist laut Schuster Attergau: „Die Mannschaft ist zwar spielerisch nicht so stark wie das Top-Duo der Liga, kann dies aber durch die kämpferische Leistung wett machen.“


Boris Vidovic

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