In einem spannenden und emotionalen Match trennten sich der SV Aurach und die ASKÖ Pinsdorf mit einem 2:2-Unentschieden. Die Begegnung, die in der 11. Runde der 2. Klasse Süd stattfand, bot den Zuschauern in der Jaraflex Arena ein Wechselbad der Gefühle. Trotz einer schwachen Zuschauerbeteiligung wurde das Spiel zu einem unterhaltsamen Krimi, der bis zur letzten Minute spannend blieb. Beide Teams zeigten großen Kampfgeist und boten den Zuschauern zahlreiche Highlights und Wendungen.
Der SV Aurach startete stark in die Partie und konnte schon in der sechsten Minute in Führung gehen. David Übleis köpfte nach einer präzisen Flanke von Ogün Simsek unbedrängt ein und brachte die Gastgeber in Front. Die Auracher, die auch von der starken Rückkehr von Übleis profitierten, dominierten die Anfangsphase. In den folgenden Minuten verpassten sie jedoch, ihre Führung auszubauen. Besonders Ögun Simsek und Benedikt Urich sorgten mit ihren Abschlüssen für Gefahr, konnten jedoch die Chancen nicht verwerten.
ASKÖ Pinsdorf ließ sich von dem Rückstand nicht entmutigen und kam in der 32. Minute durch Robin Hans Zimmermann zum Ausgleich. Nach einem geschickten Solo umkurvte Zimmermann den Torhüter und schob gekonnt ein, um den Zwischenstand auf 1:1 zu stellen. Die Gäste bekamen damit neuen Schwung und setzten die Heimelf zunehmend unter Druck. Kurz vor der Pause hatten die Pinsdorfer sogar die Chance, in Führung zu gehen, doch ein Schuss von Rastinger landete nur am Aluminium.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen, wobei die Gastgeber den besseren Start erwischten. Doch es waren die Pinsdorfer, die in der 78. Minute erneut zuschlugen. Tobias Windischbauer nutzte eine unübersichtliche Situation im Strafraum der Auracher aus und brachte die Gäste mit 2:1 in Führung.
Der SV Aurach gab jedoch nicht auf und kämpfte weiter um den Ausgleich. In der 89. Minute wurden sie schließlich belohnt, als Neral Haliti nach einem Elfmeter den Ball trocken ins linke untere Eck verwandelte. Der späte Treffer sorgte für großen Jubel bei den Heimfans und stellte das Endergebnis von 2:2 her. Das Spiel endete mit vielen Emotionen und Diskussionen, da der Elfmeter zuvor für Kontroversen gesorgt hatte.
Insgesamt war es eine packende Partie, die den Zuschauern trotz der widrigen Bedingungen in der Jaraflex Arena viel Spannung bot. Beide Teams zeigten großen Einsatz und bewiesen, dass sie in der Lage sind, sich gegenseitig auf höchstem Niveau zu fordern.