In der sechsten Runde der 2. Klasse Süd stehen vier Spiele bereits am Samstag auf dem Programm. Der ATSV Lenzing (beim ATSV Timelkam) und die Union Zell (beim SV Attersee) könnten mit jeweils einem Sieg für zumindest 24 Stunden an die Tabellenspitze klettern. In den beiden Sonntag-Spielen sind zwei weitere Aufstiegsaspiranten im Einsatz. Während Tabellenführer Aurach es im Heimspiel gegen Neukirchen mit einem Absteiger zu tun bekommt, empfängt die ASKÖ Steyrermühl das Schlusslicht aus Ebensee.
Gesperrt: Patrick Pfandl (Bad Ischl 1b) bzw. Dominik Rippl (Schneegattern). Die zweite Mannschaft aus der Kaiserstadt konnte zuletzt im Derby gegen Bad Goisern einen von erst zwei Zählern ergattern und ist nach Verlustpunkten Letzter. Schneegattern hingegen feierte gegen Attersee unter Neo-Trainer Franz Rudinger den ersten Saisonsieg und geht mit frisch getanktem Selbstvertrauen in die Partie.
Gesperrt: Nermin Jahic (ATSV Timelkam) bzw. Artan Gani und Lukas Schuster (beide Lenzing). Nach einer 1:3-Pleite in Aurach und einer Absage wollen die Timelkamer wieder auf die Siegerstraße zurückkehren und in der Tabelle vorne dranbleiben. Lenzing ist noch ungeschlagen, verpasste mit einer Nullnummer gegen Spitzenreiter Aurach aber den Sprung an die Tabellenspitze.
Gesperrt: Stefan Edtmeier und Mario Jakovljevic (beide Zell). Attersee konnte im letzten Heimspiel gegen Bad Goisern 1b nach neun Niederlagen in Serie wieder einen Sieg feiern, musste in den übrigen vier Partien den Platz aber jeweils als Verlierer verlassen. Die Zeller hingegen sind noch ungeschlagen, nehmen am Samstag Sieg Nummer drei ins Visier und wollen in der Tabelle weiterhin vorne mitmischen.
Nach drei Auftaktsiegen verteidigten die Auracher mit einer Nullnummer im Top-Spiel in Lenzing die Tabellenführung und wollen im dritten Heimspiel den dritten Dreier einfahren.Der Absteiger ist aber keineswegs zu unterschätzen. Die Pupek-Elf hat erst drei Spiele in der Wertung, konnte zwei davon gewinnen und feierte auch im letzten Auswärtsspiel gegen Bad Ischl 1b einen Sieg.
Die Steyrermühler sind gut aus den Startblöcken gekommen, bislang noch ungeschlagen und präsentieren sich im Vorderfeld der Tabelle. Will die Varga-Elf weiterhin vorne mitmischen, müssen am Sonntag drei Punkte her. Wie im vergangenen Jahr ziert die Zwitter-Elf auch nach fünf Runden das Ende der Tabelle, hat aber erst drei Spiele in den Beinen. Der bislang einzige Punkt konnte im Auswärtsspiel gegen Zell geholt werden.
Die Pinsdorfer haben erst zwei Spiele in der Wertung und streben im heutigen Nachtrag gegen Bad Goisern 1b einen Dreier an. Kann das Vorhaben realisiert und auch am Samstag gewonnen werden, könnte sich die Schobesberger-Elf in der Tabelle nach oben orientieren. Der TSV konnte zwei Heimsiege feiern, musste in den beiden Auswärtsspielen aber jeweils eine Niederlage einstecken.