2. Klasse West-Nord

SV Aschach/Donau startet mit Niederlage in die Rückrunde – Fokus auf Wiedergutmachung

Nach einer starken Hinrunde überwinterte der SV Sparkasse Aschach an der Donau auf dem dritten Tabellenrang in der 2. Klasse West-Nord. Zum Rückrundenauftakt musste das Team jedoch eine Niederlage im Auswärtsspiel gegen St. Aegidi hinnehmen. Der Sportliche Leiter, Christoph Wagner, analysiert das Spiel und äußert sich zur aktuellen personellen Situation seiner Mannschaft. Der Funktionär blickt zudem optimistisch auf die kommenden Herausforderungen und zeigt sich zuversichtlich, dass das Team aus den Rückschlägen lernen werde.

 

Kämpferische Niederlage zum Rückrundenauftakt


Im ersten Spiel der Rückrunde musste die Mannschaft von Trainer Basem Tawadrous auswärts in St. Aegidi antreten. In einer hart umkämpften Partie unterlag der SV schließlich mit 1:3. Nach einer 1:0-Halbzeitführung baute St. Aegidi den Vorsprung in der 59. Minute mit einem sehenswerten Treffer auf 2:0 aus. Zwar gelang in der 72. Minute der Anschlusstreffer, doch die Tawadrous-Elf schaffte es nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen. In der 85. Minute sorgte ein verwandelter Elfmeter für die endgültige Entscheidung und den 3:1 Endstand.
„Wir wussten von Anfang an, dass St. Aegidi eine starke Mannschaft ist und ein Sieg nicht leicht werden würde. Leider haben wir nicht zu unserer gewohnten Form gefunden. Die Niederlage geht insgesamt in Ordnung und hätte sogar höher ausfallen können, wenn unser Torhüter nicht mehrfach Schlimmeres verhindert hätte. Zwar gab es einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen, die den Spielverlauf hätten beeinflussen können, doch letztlich sind wir selbst für die Niederlage verantwortlich – aufgrund unserer schwachen Leistung“, resümiert der sportliche Leiter.

Heimspiel gefolgt von Spitzenduell


Im nächsten Spiel empfängt Coach Tawadrous mit seinem Team den Tabellenzehnten aus Suben. Im Hinspiel setzten sich die Aschacher knapp mit 2:1 durch – ein ähnliches Ergebnis wird auch diesmal angestrebt. Besonders wichtig wäre ein Sieg, da anschließend das Duell mit Tabellenführer Enzenkirchen ansteht, das eine deutlich größere Herausforderung darstellt. Ein Erfolg gegen Suben könnte somit Selbstvertrauen und Sicherheit für dieses schwierige Aufeinandertreffen bringen.
Personell kann Tawadrous wieder auf Meriton Gashi zurückgreifen, der seine Sperre nach einer Gelb-Roten Karte abgesessen hat. Winterneuzugang Rinor Kabashi hingegen bleibt weiterhin gesperrt, da er sich eine Rote Karte noch bei seinem vorherigen Verein, UFC Eferding, eingehandelt hat, welche eine Sperre von vier Spielen zur Folge hat.
„Gegen Suben wollen wir ein anderes Gesicht zeigen und unseren Heimvorteil nutzen, um den Sieg zu holen. Doch wir sind gewarnt – Suben hat zuletzt mit einem beeindruckenden Sieg gegen Herbstmeister St. Agatha aufhorchen lassen. Wenn wir im Aufstiegsrennen bleiben wollen, müssen wir ab jetzt anders auftreten und die wichtigen Punkte einfahren“, betont Wagner.