Union Sigharting mit nächstem Unentschieden

Nachdem aus der Sicht der DSG Union Lachner Sigharting in der Vorwoche zwei verlorene Punkte zu beklagen waren, wollte die Elf von Spielertrainer Firzet Hadzic sicherlich einen Heimsieg gegen die Union Wesenufer landen, um nicht frühzeitig den Anschluss auf die Tabellenspitze zu verlieren. Doch in einer ausgeglichenen Begegnung konnte die Heimmanschaft auch die numerische Überlegenheit in der Schlussviertelstunde nicht nutzen und steht nun mit bloß zwei Punkten aus zwei Partien da.

Wesenufer in der ersten Halbzeit besser

Die Gäste aus Wesenufer gingen vollgepumpt mit dem Selbstvertrauen aus der ersten, siegreich verlaufenen Runde in das Spiel und konnten so im ersten Durchgang der eigentlich höher eingeschätzten Elf der Union Sigharting mehr als Paroli bieten. Wesenufer wirkte läuferisch und spielerisch klar überlegen und münzte diese Überlegenheit auch in den Führungstreffer um. Mittelfeldspieler Stefan Öttls Freistoß setzte auf dem nassen Boden auf, wurde zudem noch abgefälscht und so landete der Ball nach einer guten Viertelstunde im Sighartinger Tor. Die Heimmanschaft konnte wohl den Ausfall von Mittelfeldregisseur Dominik Wallner wohl nicht richtig verkraften, denn die Gäste blieben überlegen und hatten weitere Möglichkeiten. Dennoch konnte noch vor dem Pausenpfiff der Ausgleich erzielt werden, Stürmer Nikola Georgiev wurde per Stanglpass perfekt freigespielt und ließ sich diese Chance nicht mehr nehmen. 

Sigharting drängt auf Siegtreffer

In der zweiten Hälfte war Sigharting dem Sieg näher und hatte auch einige Gelegenheiten, wobei abgesehen von einem Stangentreffer nicht wirklich zwingende Torchancen dabei waren. Die Gäste hatten nun läuferisch nicht mehr dieselben Möglichkeiten wie in der ersten Halbzeit, außerdem mussten sie einen Ausschluss von Patrick Dopler verkraften, der zweimal die gelbe Karte sah. Insgesamt blieb es bei der Punkteteilung, die für Sigharting teuer erkauft war, weil sich Spielertrainer Firzet Hadzic wohl das Nasenbein brach.

Rene Dobetsberger (Sektionsleiter Union Wesenufer):

"Es war ein gerechtes Unentschieden, wenn auch am Ende etwas glücklich. Uns gehörte die erste Halbzeit, in der zweiten war die Heimmannschaft dann etwas überlegen. Wir wünschen vor allem Firzet Hadzic auch auf diesem Weg noch einmal alles Gute und hoffen, dass die Verletzung nicht ganz so schlimm ist."

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