Die Union St. Ägidi wollte nach der dem verpatzten Saisonstart (2:5 in St. Willibald) im Heimspiel gegen den SV Romberger Lambrechten den ersten Dreier einfahren. Lambrechten gewann in der Vorwoche noch gegen Suben, ohne dabei jedoch richtig zu glänzen. Am Ende wurde es ein relativ klarer 2:0-Sieg für die Heimischen, Sektionsleiter Eduard Paminger war mit der Leistung dennoch nicht ganz zufrieden und sprach von einer niveauarmen Begegnung, wobei St. Ägidi noch die bessere Mannschaft war.
St. Ägidi geht schnell in Führung
Die Zuschauer konnten bereits nach fünf Minuten den Führungstreffer der Heimmannschaft bejubeln, Zoltan Beres war per Penalty erfolgreich. In der Folge entwickelte sich eine eher mäßige Begegnung. Die Union St. Ägidi hatte das Spiel zwar mehr oder weniger im Griff, doch das Match war nicht gerade sehr attraktiv. St. Ägidi hatte immerhin noch einige Möglichkeiten in der Offensive, richtig Zwingendes war dabei jedoch nicht zu sehen. Der SV Lambrechten zeigte nach vorne so gut wie gar nichts, und so ging es auch mit dem 1:0 in die Kabinen.
Lambrechten wacht zu spät auf
In dieser Tonart ging es dann auch in der zweiten Hälfte weiter. Der Heimmannschaft gelang relativ bald die Vorentscheidung, endlich einmal wurde schön kombiniert und Thomas Weberbauer traf aus etwa 17 Metern genau ins "Kreuzeck". St. Ägidi hätte danach die Führung noch ausbauen können, doch Lambrechtens Torhüter Franz Wimmer zeigte eine ansprechende Leistung und bewahrte sein Team vor einem noch größerem Rückstand. Die Gäste gaben das Spiel zwar nie auf, doch sie erwischten nicht gerade ihren besten Tag. Erst in den letzten zehn Minuten konnte man noch ein paar Mal gefährlich vor des Gegners Tor auftauchen, doch im Endeffekt schaute dabei nichts Zählbares mehr heraus.
Eduard Paminger (Sektionsleiter Union St. Ägidi)
"Es war generell nicht gerade ein gutes Spiel, unsere Mannschaft hat aber verdient gewonnen, weil sie die weniger schlechte Mannschaft an diesem Tag war. Leider konnten wir die gute Form aus der Rückrund nicht in die neue Saison mitnehmen, hoffentlich finden wir in den nächsten Wochen wieder zu alter Stärke zurück."