Der SV Freinberg blieb zwar in den beiden ersten Spielen ungeschlagen,
blieb jedoch fußballerisch und spielerisch noch einiges schuldig, wenn man die Erwartungshaltung berücksichtigt. Im Heimspiel gegen die Union St. Ägidi sollte endlich eine Umkehr stattfinden und auch spielerisch etwas mehr gezeigt werden. Die Gäste aus dem Sauwald gelten als sehr kampfstarke Truppe, hatten gegen die individuelle Klasse der Heimmannschaft dennoch nichts entgegenzusetzen.
Erste Halbzeit ausgeglichen, Freinberg eiskalt
Der erste Durchgang verlief relativ ebenbürtig, beide Teams konnten nicht von sich behaupten, Oberwasser zu haben. Die Gäste aus St. Ägidi hatten zwar zwei sehr gute Chancen, beide blieben jedoch ungenutzt. Die Heimischen aus Freinberg waren da effektiver, nach einer knappen halben Stunde wurde die erste gute Chance genutzt. Mittelfeldmann David Hofer schlug schon wie in der Vorwoch zu, und erzielte das 1:0. Das Tor resultierte aus einer Standardsituation.
Freinberg vergibt höheren Sieg
Schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Fans der Heimmannschaft jubeln, Andreas Grüneis schoss nach einer sehenswerten Kombination den zweiten Treffer. St. Ägidi warf nun alles nach vorne und versuchte mit Gewalt, noch in die Partie zu kommen. Freinberg konterte jedoch gnadenlos, verabsäumte es jedoch noch das eine oder andere Tor nachzulegen, sodass es beim 2.0 blieb.
Eduard Paminger (Sektionsleiter St. Ägidi):
"In der ersten Halbzeit waren beide Teams noch relativ gleichwertig, wir begegneten den Freinbergen noch auf Augenhöhe. Nach dem 2:0 kurz nach der Pause wollten wir es mit der Brechstange versuchen, noch den Ausgleich zu erzielen. Das Bemühen war bei meinem Team absolut erkennbar, doch wir hatten keine Chance mehr, da sich Freinberg sehr klug anstellte und geschickt konterte. Auch wenn die Niederlage noch höher ausfallen hätte können, bin ich dennoch nicht sauer auf unsere Mannschaft, hat diese doch alles versucht."