Das Duell zwischen der Union Wesenufer und dem SV Romberger
Lambrechten war ein Spiel zweier Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld der 2. Klasse West-Nord, in dem es ja sehr eng zugeht und deshalb jeder Sieg wichtig ist. Für die Gäste aus Lambrechten ist der letzte Sieg schon etwas länger her, zuletzt wurden fünf Spiele in Folge nicht gewonnen. Diese Serie wurde auch prolongiert und Wesenufer holte den dritten Sieg im dritten Heimspie.
Die Mannschaft aus Wesenufer präsentierte sich im ersten Durchgang sehr gut und war die tonangebende Mannschaft. So erzielte man auch sehr bald die Führung, Kapitän Dominik Razesberger setzte seine volle Körpergröße ein und machte einen Kopfballtreffer. Nach circa zwanzig Minuten entschied der Referee zurecht auf Elfmeter, Patrick Dopler legte sich den Ball hin und verwandelte souverän. Lambrechten konnte in der ersten Halbzeit keine Akzente setzen und blieb weitgehend harmlos.
In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Gäste verbessert und hatten mehr Spielanteile. Doch trotz dieser optischen Überlegenheit kam Wesenufer noch zu guten Chancen, vor allem über Konterangriffe waren die Heimischen gefährlich. Doch diese Gelegenheiten wurden allesamt vergeben, sodass Lambrechten das Spiel noch lange offen halten konnte. Die Gäste verzeichneten im zweiten Durchgang einen Lattentreffer und Stürmer Mario Kettl konnte nach einem schönen Lochpass sogar noch den Anschlusstreffer erzielen. Doch mehr gelang den Gästen nicht mehr, Wesenufer sicherte sich die verdienten drei Punkte, weil sie über die gesamte Spielzeit gesehen die bessere Mannschaft war. Lambrechten kam erst im zweiten Durchgang zur Entfaltung, doch da lag man schon 0:2 zurück.
Engelbert Rachbauer (Sektionsleiter SV Romberger Lambrechten):
„Das Ergebnis geht im Großen und Ganzen in Ordnung, weil wir in der ersten Halbzeit einfach nicht präsent waren. In der zweiten Halbzeit hatten wir ebenso wie Wesenufer die eine, oder andere gute Chance, doch leider fehlt uns zurzeit ein treffsicherer Stürmer.“