Die neunte Runde der 2. Klasse West-Nord wird am Samstag mit zwei Spielen eröffnet. Sechs Tage nach der ersten Saisonniederlage in St. Aegidi möchte Tabellenführer Union Sigharting im Heimspiel gegen die Union Schardenberg wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Der aktuelle Spieltag wird am Sonntag mit den vier übrigen Partien abgeschlossen. Das einzige noch ungeschlagene Team der Liga aus St. Willibald möchte im Heimspiel gegen die ASKÖ Bruck/Peurbach seine weiße Weste verteidigen.
Nach dem Abstieg und vier Spielen ohne Niederlage mussten die Kopfinger in den letzten beiden Partien den Platz jeweils als Verlierer verlassen, zudem musste die Plöckinger-Elf in den beiden bisherigen Heimspielen mit dem Gegner jeweils die Punkte teilen. Ebenso wie das Schlusslicht aus Suben wartet Enzenkirchen noch auf den ersten Sieg, die beiden bisher gesammelten Punkte holte der Nachzügler jedoch in der Fremde.
Nach sieben Spielen ohne Niederlage musste der Tabellenführer in St. Aegidi den Platz erstmals als Verlierer verlassen, die Hadzic-Elf konnte in vier Heimspielen aber zehn Punkte sammeln. Auch die Schardenberger mussten bislang nur eine Niederlage einstecken, beim 3:2-Sieg gegen Suben tat sich die Kasbauer-Elf gegen das Schlusslicht aber sehr schwer.
Der Absteiger konnte vier Siege in Serie feiern, die drei bisherigen Heimspiele allesamt gewinnen und führt nach Verlustpunkten die Tabelle an. Nach drei Auswärtssiegen in Folge mussten die Agathenser in Wesenufer in der Fremde den Platz erstmals als Verlierer verlassen. Aufgrund der aktuellen Siegesserie und der Heimstärke ist die Hönig-Elf zu favorisieren.
Gesperrt: Roman Moritz und Johannes Gnigler (beide Rainbach) bzw. Dominik Ecker und Manuel Tomandl (beide St. Aegidi). Die Rainbacher mussten bereits sechs Niederlagen einstecken, sich in drei von vier Heimspielen geschlagen geben und wissen in der Tabelle nur die sieglosen Nachzügler aus Enzenkirchen und Suben hinter sich. St. Aegidi hingegen ist seit vier Runden ungeschlagen, konnte bereits drei Auswärtssiege feiern und ist in der Fremde das einzige noch ungeschlagene Team der Liga.
Beide Mannschaften verzeichneten am vergangenen Wochenende ein Erfolgserlebnis. Während die Vichtensteiner in Rainbach den bereits dritten Saisonsieg feierten, zwang Wesenufer die bislang starken Agathenser in die Knie. Hier dürfen sich die Zuschauer auf eine interessante Begegnung freuen, in der der Heimvorteil den Ausschlag geben könnte.
Gesperrt: Leonard Iska (Bruck). Die Union St. Willibald stellt mit neun Gegentoren die stärkste Defensive der Liga, konnte die vier bisherigen Heimspiele allesamt gewinnen und ist als einziges Team noch ungeschlagen. Die Brucker konnten gegen Kopfing einen Heimsieg feiern, im letzten Auswärtsspiel in Riedau musste die Hegedüs-Elf aber die bislang einzige Niederlage einstecken.