2. Klasse West

Tabellenführer St. Johann/W. lässt beim Letzten nichts anbrennen

altaltKlarere Vorzeichen hätte es kaum geben können, trafen im Rahmen der 18. Runde in der 2. Klasse West powered by Teamsport Hofbauer der Tabellenletzte UFC Peterskirchen/A. und der Spitzenreiter Union St. Johann/W. aufeinander.  Die Gäste taten sich allerdings bei einer aufopfernd kämpfenden Heimelf sehr schwierig, die individuelle Klasse machte aber den Unterschied.

 


Guter Beginn der Heimmanschaft

Bereits zu Beginn des Spiels machte sich bemerkbar, dass Peterskirchen durchaus eine Trendwende schaffen möchte. So kamen sie in der ersten Minute gleich zu einer riesigen Torchance, konnten diese aber leider nicht nützen. So kämpfte die Heimmannschaft tapfer weiter. Nach einem Foul an der Seitenlinie ergab sich allerdings eine gute Standardsituation für die Gäste aus St.Johann, die sich diese nicht nehmen ließen. Michael Haslinger nahm sich ein Herz und verwandelte den Freistoß direkt ins lange Eck. In Folge kam St.Johann wieder mehr in die Partie und so dauerte es bis zur 36.Minute, ehe eine Haslinger-Flanke von Georg Kallinger unglücklich ins eigene Tor abgefälscht wurde. Mit einem 0:2 ging es also in die die Halbzeitpause.


Haslinger in bestechender Form

Peterskirchen wechselte in der Halbzeit und erhoffte sich frischen Wind in die Partie zu bringen. Eine Partie auf Augenhöhe setzte sich fort, bis zu einem Eckball in der 64. Minute. Der groß aufspielende Michael Haslinger mit der Hereingabe auf Kapitän Harald Stempfer, der sich diese Chance nicht nehmen ließ und zum 3:0 aus St.Johanner Sicht verwertete.
Das Spiel nahm wieder Fahrt auf, ehe Walzinger abermals nach Haslinger-Assist mit dem 0:4 in der 78.Minute alles klar machte. Danach spielte St.Johann die Zeit herunter.
 
Stimme zum Spiel

Mario Krämer (Trainer Union St.Johann/W.):
"Der Sieg war zwar verdient, allerdings waren wir überrascht, dass sich die Peterskirchner zu keiner Minute des Spiels aufgaben und bis zur letzten Sekunde trotz Rückstandes fighteten. Es ist sehr schwierig gegen diese tief stehende Mannschaft zu spielen.“

Johannes Meyer