Vor Beginn der Saison setzte sich der Verein ambitionierte Ziele, die jedoch nicht vollständig erreicht werden konnten. Dies erläutert Preining wie folgt:
„Wir sind mit der Erwartung in die Saison gestartet, bis zum Schluss um den Aufstieg mitspielen zu können. Zwar sind wir sehr gut in die Saison gestartet und konnten die ersten vier Spiele gewinnen, jedoch ist uns anschließend der Faden gerissen, und wir konnten den Schwung nicht aufrechterhalten. Nach dem Rücktritt von Trainer Franz Schützenberger, der aus gesundheitlichen Gründen das Zepter aus der Hand gegeben hat, war in den letzten Runden vor der Winterpause eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen.“
Der sportliche Leiter äußert sich kritisch zur Leistung einiger Führungsspieler: „In unserem Kader befinden sich mehrere vielversprechende junge Talente, die sich an den erfahrenen Leistungsträgern orientieren sollen. Leider haben genau jene Spieler, von denen wir am meisten erwartet hatten, größtenteils nicht die erhofften Leistungen gezeigt.“
Auch zur allgemeinen Kadersituation im Herbst gibt Preining einen Einblick: „Wir hatten im Herbst das Glück, von schwerwiegenden Verletzungen verschont geblieben zu sein. Zudem ist es uns erneut gelungen, einige neue Talente in die Kampfmannschaft zu integrieren, was unseren Weg für die Zukunft klar definiert.“
Hinsichtlich der Transfers kündigt sich ein ruhiger Winter für die Verantwortlichen des Vereins an: „Wir halten zwar die Augen offen und stehen möglichen Wechseln offen gegenüber, sind jedoch nicht aktiv auf der Suche nach Neuzugängen. Allerdings wird der ein oder andere Spieler den Verein verlassen. Konkrete Namen kann ich derzeit noch nicht nennen.“
Der sportliche Leiter erläutert die Pläne für die bevorstehende Vorbereitung: „Wir befinden uns derzeit noch im Training und absolvieren gerade die letzte Trainingswoche. Der offizielle Start in die Vorbereitung erfolgt Anfang Januar. Wir haben uns entschieden, auf ein Trainingslager zu verzichten und uns stattdessen mit Testspielen auf die bevorstehende Rückrunde vorzubereiten.“
Hinsichtlich des Saisonziels gibt sich Preining zurückhaltend: „Für uns ist es von zentraler Bedeutung, unseren jungen Talenten so viel Spielzeit wie möglich zu ermöglichen und eine schlagkräftige Mannschaft für die kommende Saison aufzubauen. Da wir mittlerweile zu weit von einem Angriff auf die oberen Plätze entfernt sind, setzen wir die Entwicklung der Mannschaft an erste Stelle.“