Im Duell der Tabellennachbarn im Mittelfeld der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP gelang dem TSV Ottensheim gelang ein perfekter Start in die Frühjahrssaison. Die Neuntplatzierten setzten sich gegen die Achten nach der Herbtsaison, die Sportunion Schweinbach, souverän mit 2:0 durch. Ottensheim kann sich nach diesem richtungsweisenden Spiel in der Tabelle nach oben orientieren.
Lange mussten die Zuschauer im Donaustadion auf ein Tor warten. Erst nach einer guten Stunde fiel das 1:0 für die Gastgeber. In der Folge ließen die Ottensheimer nichts anbrennen und machten mit dem 2:0 kurz vor Ende der regulären Spielzeit alles klar. Ein Fehler im Mittelfeld der Schweinbacher und ein unglückliches Agieren des Gäste-Goalies führten zur Entscheidung. Der Assist kam von Christoph Wiener, Neuzugang Kevin Brungraber traf für seine neue Mannschaft.
Bei den Ottensheimern funktionierte vor allem in der zweiten Hälfte sehr viel. Von den Neuzugängen war Trainer Igor Pavlovic vor allem mit Kevin Brungraber sehr zufrieden. Der Neo-Coach war auch mit dem Rest seiner Elf zufrieden: "Die ganze Mannschaft hat gut gespielt." Nach der Niederlage in Ottensheim hat die Sportunion Schweinbach in den letzten acht Spielen nur einmal gewonnen und fällt hinter den TSV zurück. Schweinbach hält bei 18 Punkten, Ottensheim hat nun 20 Punkte auf seinem Konto und kann sich nach oben orientieren. Trainer Igor Pavlovic zeigte sich sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft.
Igor Pavlovic (Trainer des TSV Ottensheim):
„Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaft. Wir waren kämpferisch und spielerisch gut. In der ersten Halbzeit waren wir schon gut, in der zweiten dann sehr gut. Dann hatten wir einige Chancen. Wir haben verdient gewonnen, das ist auch wichtig. Die ganze Mannschaft hat gut gespielt, die Viererkette besonders. Die vier Abwehrspieler haben sehr gut zusammengespielt. Wir haben mit drei offensiven Mittelfeldspielern gespielt, das hat alles sehr gut funktioniert. Wir waren heute besser, der Gegner hatte keine Chance. Auch ein 4:1 oder 3:1 wäre verdient gewesen."
Martin Pötz