Union Schweinbach nach Sieg gegen Union Vorderweißenbach fünf Punkte hinter Tabellenspitze

Im Mittelfeldduell der Bezirksliga Nord powered by COUNT IT GROUP gewann die Union Schweinbach gegen die Union Vorderweißenbach mit 2:0. Zwei Torwartfehler reichten den Gastgebern, um voll zu punkten. Der Sieg der Schweinbacher macht die Liga noch spannender. Die Elf von Trainer Rainer Friedinger liegt auf Rang sieben nur mehr fünf Punkte hinter Tabellenführer Union Lembach.

Frühe Führung der Gastgeber

Bereits in der 6. Minute erzielte Daniel Halmdienst das 1:0 für Union Schweinbach. Die Verteidigung der Gäste spielte den Ball zu Tormann Michael Birngruber zurück. Der Ball versprang sich, der Goalie traf ihn nicht richtig und spielte genau zum gegnerischen Stürmer. Daniel Halmdienst nutzte die Chance eiskalt aus. Der Start in die Partie war den Schweinbachern optimal gelungen, die Vorderweißenbacher kämpften um den Ausgleich.

Vorentscheidung nach einer knappen Stunde

In der 58. Minute fiel die Vorentscheidung. Goalie Michael Birngruber kam zu hastig aus seinem Tor. Der Schweinbacher Angreifer lief nicht direkt auf das Tor zu und wurde zudem von einem Vorderweißenbacher Verteidiger verfolgt, trotzdem griff der Gäste-Tormann ein. Schiedsrichter Mario Pfanzeltner-Enzinger entschied auf Elfmeter. Stefan Burgstaller trat an und stellte auf 2:0 für Union Schweinbach.

Mit Selbstvertrauen gegen den Tabellenführer

Dabei blieb es auch, für Schweinbach war es der zweite Sieg im dritten Spiel in der Frühjahrssaison. Union Vorderweißenbach empfängt nächste Woche den Tabellenführer Union Lembach. Der Vorderweißenbach-Coach Alois Mühleder zeigt sich optimistisch, will sich aber noch nicht nach ganz oben in der Tabelle orientieren.

Alois Mühleder, Trainer der Union Vorderweißenbach:
„Ich finde nicht, dass das Ergebnis der Leistung entspricht. Die beiden Gegentore waren Eigenfehler. Wir hatten auch unsere Chancen, darum wäre ein X gerecht gewesen. Gegen Union Lembach erwarte ich mir einen Sieg, weil wir zuhause immer stark sind. Es wird natürlich sehr schwierig. Aber Lembach ist auswärts nicht so stark wie daheim, und wir sind eine Heimmannschaft. Wenn man auf die Tabelle schaut, müssen wir langsam punkten. Wir schauen eher nach hinten. Wir haben im Winter viele Umstellungen gehabt. Jetzt wollen wir mit dem hinteren Teil der Tabelle nichts zu tun haben."

Martin Pötz

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